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Krall Kunststoff-Recycling reagiert auf die Importverbote in Asien und investiert

Auf dem 12.000 Quadratmeter großen Areal der Krall Kunststoff-Recycling GmbH in Elsenfeld am Main entsteht ein neue Lager- und -Sortierhalle mit einer Fläche von 1.800 Quadratmeter. Die Fertigstellung ist für Ende 2019 geplant.

Nicht zuletzt die Importverbote in China und jetzt auch in Indien haben zu dieser strategischen Entscheidung geführt, sondern auch die steigende Nachfrage in Europa nach „Oeko-Compounds“ und somit nach kontinuierlichen Mengen von hochreinen Mahlgütern. Zum Einsatz kommen Hightech-Erkennungs- und Sortieranlagen sowie die Einführung eines intelligenten Lager- und Barcodesystems. Das neue Gebäude werde mit einer 200- kW- Photovoltaikanlage ausgestattet und erhöhe damit die PV-Leistung am Standort auf 550 kW. „Damit führt das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsphilosophie fort und deckt einen Großteil des Energieverbrauchs regenerativ“, sagt Geschäftsführer Markus Krall.

Über Krall Kunststoff-Recycling

Die Krall Kunststoff-Recycling GmbH ist auf Wiederverwertung von technischen Kunststoffen spezialisiert. Das familiengeführte, mittelständische Unternehmen verarbeitet Kunststoff-Produktionsreste zu hochreinen Mahlgütern. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf PC und PMMA. Außerdem werden PA, PEEK, PPSU, PSU, PVDF, PTFE, PEI eingesammelt, sortiert und wieder in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt. Über 15.000 Sammelboxen werden europaweit den Kunststoffverarbeitern zur Verfügung gestellt, aber auch in anderen Entsorgungs- und Logistikfragen werden Lösungen angeboten. Das Unternehmen verarbeitet circa 10.000 Jahrestonnen und wird seit 1996 vom TÜV Rheinland als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb ausgewiesen.

Quelle: Krall Kunststoff-Recycling

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