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Kupferverbrauch angezogen – getrieben durch chinesische Nachfrage

Bis Ende Februar 2024 stieg die globale Kupferminenproduktion um 6,5 Prozent an, da sich der Output insbesondere in Chile, Indonesien und Peru im Vorjahresvergleich erholte und Minen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) erweitert wurden.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Die weltweite Raffinadeproduktion wuchs durch Kapazitätserweiterungen in China und der DRC um 5,5 Prozent bei nur leicht steigender Produktion im Rest der Welt.

Getrieben durch den Anstieg der chinesischen Nachfrage zog der Kupferverbrauch um sieben Prozent an. In der EU, Japan und den USA hingegen war die Nachfrage rückläufig. Für das Gesamtjahr wird mit einem leichten Angebotsüberschuss gerechnet. Die Kupferlagerbestände zogen im Monatsmittel April leicht (LME) bis kräftig (SHFE) an.

Tendenz: Für den Kupferpreis erwartet die IKB nach dem starken Anstieg der letzten Wochen bis Ende des dritten Quartals 2024 eine Bewegung von +700 US-Dollar pro Tonne um die Marke von 8.900 US-Dollar pro Tonne.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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