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Bewegung im Aluminiummarkt – China wesentlicher Treiber

Die weltweite Primäraluminiumherstellung zog auch im März 2024 weiter an, sodass die Produktion nach dem ersten Quartal um 4,1 Prozent über dem Vorjahreszeitraum lag.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Wesentliche Treiber waren China und das übrige Asien, während die Erholung in Westeuropa mit 1,3 Prozent unterdurchschnittlich ausfiel.

Die Lagerbestände an der LME lagen Ende April über zehn Prozent unter denen des Vormonats, während die Bestände an der SHFE im Monatsmittel im gleichen Umfang anstiegen. Bewegung in den Markt brachte die Entscheidung, künftig russisches Aluminium an der LME zu verbieten. Der Preis für Primäraluminium zog im Monatsmittel um 13 Prozent an, während Recyclingaluminium seitwärts tendierte.

Tendenz: Bis Ende des dritten Quartals 2024 sieht die IKB die Primäraluminiumpreise in einem Band von +300 US-Dollar um die Marke von 2.600 US-Dollar pro Tonne, der Preisabstand zu Aluminium Alloy wird sich sukzessive auf rund 400 US-Dollar pro Tonne reduzieren.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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