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Kupferverbrauch um sechs Prozent angezogen

Im Januar 2024 stieg die globale Kupferminenproduktion um 2,5 Prozent an. Im laufenden Jahr sollte sich die Minenproduktion nach Einschränkungen im letzten Jahr erholen. Für den Anstieg waren insbesondere Output-Steigerungen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und Indonesien verantwortlich.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information: Die Raffinadeproduktion wuchs weltweit um fünf Prozent, insbesondere durch Zuwächse in China um zehn Prozent und der DRC um elf Prozent bei stagnierender Produktion im Rest der Welt. Der Kupferverbrauch zog um sechs Prozent an.

Der chinesische Verbrauch lag dabei um zwölf Prozent über dem Vorjahr, der Verbrauch im Rest der Welt um 0,1 Prozent darunter. An der LME sanken die Kupferlagerbestände im März um 8,5 Prozent. An der SHFE hingegen stiegen die Lagerbestände nach ihrem Sprung Mitte Februar weiter an und lagen zum Monatsende mit 290.000 Tonnen auf einem Niveau wie zuletzt im Jahr 2020.

Tendenz: Für den Kupferpreis erwartet die IKB bis Ende des zweiten Quartals 2024 eine Bewegung von +400 US-Dollar pro Tonne um die Marke von 8.700 US-Dollar pro Tonne.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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