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Weiterhin knappes Schrottangebot belastet den Handel

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information:

Die Weltrohstahlproduktion lag in den ersten beiden Monaten des Jahres 2024 rund 3,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Der chinesische Output erhöhte sich um 1,6 Prozent. Einen überproportionalen Zuwachs verzeichnete erneut Indien mit zehn Prozent, das Plus von 34,5 Prozent der Türkei relativiert sich vor dem Hintergrund der Erdbebenkatastrophe im Vorjahr.

Auch Deutschland zeigte mit 4,6 Prozent Erholungstendenzen auf niedrigem Niveau. Eine schwächelnde Exportnachfrage führte im März nach dem Anstieg in den Vormonaten zu einem Rückgang der Schrottpreise. Stärker belastet den Handel allerdings das weiterhin knappe Schrottangebot. Bei im Monatsvergleich ebenfalls  rückläufigen Notierungen für Eisenerz und Kokskohle sanken die Preise für Warmbreitband und Feinblech im Mittel um fünf Prozent.

Tendenz: Bis Ende des zweiten Quartals 2024 sieht die IKB eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung bei den Stahl- und Schrottpreisen.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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