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Schrott: Schwache Baukonjunktur wirkt sich weiterhin negativ auf Nachfrage und Angebot aus

Bis Ende August übertraf die Weltrohstahlproduktion mit 0,2 Prozent erstmals in 2023 den Vorjahreswert. Treiber ist weiterhin die anziehende Produktion in China und Indien, die in den ersten acht Monaten um 2,6 Prozent beziehungsweise 10,5 Prozent stieg.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Exporte nach Asien, insbesondere Indien, sorgten entsprechend auch für eine leichte Belebung bei den deutschen Schrottpreisen bei stärkeren regionalen Unterschieden. Insgesamt wirkt sich aber die schwache Baukonjunktur auf Nachfrage und Schrottangebot weiterhin negativ aus, hinzu kommt die Abschwächung im Automobil- und Maschinenbau. Daher bewegten sich die Preise für Walzdraht, Warmbreitband und verzinkte Bleche im August trotz eines Anstiegs bei Eisenerz, Kokskohle und Zink im Monatsmittel seitwärts mit einem Rückgang zum Monatsende bei den beiden letztgenannten.

Tendenz: Eine nachhaltige Trendumkehr bei den Stahl- und Schrottpreisen erwartet die IKB in der ersten Jahreshälfte 2024.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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