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Aluminium: Die investive Nachfrage sank im September um 22 Prozent

Die Primäraluminiumproduktion lag bis Ende August 2023 um 2,5 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Den größten Anteil hatte China. Auch das übrige Asien und Nordamerika konnten zulegen, während Westeuropa das Vorjahresniveau um neun Prozent unterschritt.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information und erwartet insgesamt für 2023 eine Produktion von 69,8 Millionen Tonnen Primäraluminium. Die Lagerbestände an der LME sanken im September um 5,8 Prozent. Auch an der SHFE waren die Bestände zum Monatsende deutlich rückläufig. Die investive Aluminiumnachfrage sank im September um 22 Prozent. Die Preise für Primäraluminium zogen zum Monatsende leicht an, die Preisdifferenz zum an der LME gehandelten Recyclingaluminium hat sich zuletzt ausgeweitet.

Tendenz: Bis Ende 2023 sieht die IKB die Primäraluminiumpreise in einem Band von +300 US-Dollar um die Marke von 2.300 US-Dollar pro Tonne, die Preise für Aluminium Alloy entsprechend niedriger.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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