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Die Schrottpreise erhöhten sich leicht

Weitgehend Seitwärtsbewegung bis Jahresende erwartet.

Ende des dritten Quartals 2022 lag die Weltrohstahlproduktion um 4,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Damit setzte sich die Erholung weiter fort. Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information:

Die chinesische Produktion ist nur noch um 3,4 Prozent geringer als im Vorjahr. Weiter wird die europäische Produktion vom Krieg in der Ukraine belastet. Auf der Vormaterialseite verbilligte sich Eisenerz um 6 US-Dollar pro Tonne, während die Kokskohlepreise aber um 20 US-Dollar pro Tonne  anzogen. Die Schrottpreise erhöhten sich leicht. Die Stahlpreise gaben nochmals nach, wobei der Rückgang bei verzinkten Blechen am stärksten ausfiel.

Tendenz: Die Stahlpreise dürften erst im ersten Quartal 2023 Potential nach oben haben; bei den Schrottpreisen sieht die IKB bis Jahresende weitgehend eine Seitwärtsbewegung.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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