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Die Schrottpreise bewegten sich im April nur leicht nach oben

Im ersten Quartal 2022 ging die Weltrohstahlproduktion verglichen mit Q1 2021 um 6,8 Prozent zurück. Begründet ist dies vor allem in einem 10,5 prozentigen Rückgang der chinesischen Produktion.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Knappe Verfügbarkeit und hohe Preise bei den Vormaterialien aufgrund des Krieges in der Ukraine lassen einen Anstieg der Rohstahlproduktion für das Gesamtjahr unwahrscheinlich werden. Die Schrottpreise bewegten sich im April – nach dem Preissprung im März – nur leicht nach oben. Bei den Stahlpreisen verteuerte sich Walzdraht mit 24 Prozent am stärksten, die Preise für Warmbreitband und verzinkte Feinbleche stiegen um 14 Prozent und 12 Prozent.

Tendenz: Eine Entspannung der Stahlpreise ist aktuell nicht zu erwarten, die Schrottpreise erfahren jedoch eine Korrektur.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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