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Kupfer: Die investive Nachfrage sank im Dezember um 46 Prozent

Bis Ende September 2021 zog die Kupferminenproduktion um 3,1 Prozent an. Die Raffinadeproduktion stieg um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information: Die leicht rückläufige Kupferminenproduktion in Chile wird durch die Erholung in Peru sowie mehrere neue oder erweiterte Produktionsstätten (u. a. in Indonesien und der Demokratischen Republik Kongo) überkompensiert.

Der Bedarf an raffiniertem Kupfer ist in den ersten neun Monaten um 1,5 Prozent gestiegen: einem Rückgang um 4,5 Prozent in China aufgrund rückläufiger Importe von Raffinadekupfer steht ein Anstieg in der restlichen Welt um neun Prozent gegenüber. Während sich die Kupfervorräte im Dezember auf niedrigem Niveau an der LME etwas erholten, setzte sich der Rückgang an der SHFE im Monatsmittel fort. Für das Gesamtjahr erwartet die IKB ein Angebotsdefizit. Die investive Kupfernachfrage sank im Dezember um rund 46 Prozent.

Tendenz: Den Kupferpreis sieht die IKB bis Ende Q1 2022 um die Marke von 10.000 US-Dollar pro Tonne in einem Band von plus 1.000 US-Dollar.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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