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Cronimet Gruppe mit positiven Betriebsergebnis im Pandemiejahr 2020

Die Cronimet Holding Unternehmensgruppe mit Sitz in Karlsruhe hat im Geschäftsjahr 2020 trotz des Ausbruchs der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen, teilweise deutlichen Ergebnisrückgang im zweiten Quartal, ein sehr zufriedenstellendes Betriebsergebnis in Höhe von rund 28 Millionen Euro erzielt.

Der Umsatz lag 2020 mit rund zwei Milliarden Euro marginal unter dem Wert des Vorjahres. Diese Zahlen spiegeln sich auch in der weltweit verbrachten Tonnage wider, die mit 1,4 Millionen Tonnen auf Vorjahresniveau lag. Die positive Entwicklung setzte sich bislang auch im neuen Jahr fort. Im ersten Quartal des Jahres 2021 lag die verbrachte Tonnage über der geplanten Menge. „Wir sind guter Dinge, dass wir diese Entwicklung auch im restlichen Jahresverlauf fortsetzen können“, sagt CEO Jürgen Pilarsky.

„Die Pandemie hat uns – wie viele andere Unternehmen, aber auch die Menschen insgesamt – sehr unerwartet und teilweise auch hart getroffen. Wir haben es aber als Unternehmensgruppe durch die Flexibilität, die enge Zusammenarbeit und den Zusammenhalt unserer Mitarbeitenden weltweit geschafft, Cronimet stabil und sicher durch diese Krise zu führen. Und das bis zum heutigen Tag“, berichtet Pilarsky. Cronimet habe die Coronakrise gemeistert, ohne staatlich geförderte Liquiditätsmittel, wie etwa einen KfW-Kredit, in Anspruch nehmen zu müssen. Wesentlich für das positive Jahresergebnis sei zudem die über Jahrzehnte gewachsene, sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten gewesen.

Im Jahr 2020 ist Cronimet in das Geschäft der Batteriematerialien für Elektrofahrzeuge (Battery Electric Vehicle, BEV) eingestiegen. In Kooperation mit dem australischen Raffineriebetreiber Pure Battery Technologies (PBT) will das Unternehmen künftig dazu beitragen, den Rohstoffkreislauf bei der Herstellung von Batterien für BEVs zu schließen und somit insgesamt zu deren deutlich verbesserter CO2-Bilanz beitragen. Neben der nachhaltigen Entwicklung des Geschäftsmodells arbeitet Cronimet auch an den eigenen Prozessen und hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahrzehnts ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. „Das Ziel, klimaneutral zu werden, wird nicht einfach zu erreichen sein. Aber wir halten es aus Überzeugung für wichtig und richtig“, erklärt CEO Jürgen Pilarsky.

Quelle: Cronimet Holding Gruppe

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