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Aluminium: Investive Nachfrage rückläufig

Die globale Primäraluminiumproduktion erreichte in 2023 mit 70,6 Millionen Tonnen und einem Anstieg um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen neuen Rekordwert.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Maßgeblich war das Wachstum der chinesischen Produktion um 3,1 Prozent; im übrigen Asien und auf dem amerikanischen Kontinent legte die Produktion ebenfalls zu, während der westeuropäische Output um 6,9 Prozent rückläufig war. Die Lagerbestände an der LME sanken im Januar bis Monatsende um zwei Prozent, während sich die Bestände an der SHFE auf sehr niedrigem Niveau leicht erholten. Die investive Aluminiumnachfrage war um fünf Prozent rückläufig. Der Preis für Primäraluminium zeigte sich im Monatsmittel kaum verändert, während sich die Notierungen für Recyclingaluminium wieder annäherten.

Tendenz: Bis zum Ende des ersten Quartals 2024 sieht die IKB die Primäraluminiumpreise in einem Band von +300 US-Dollar um die Marke von 2.300 US-Dollar pro Tonne, die Preise für Aluminium Alloy notieren rund 400 US-Dollar pro Tonne niedriger.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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