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Kupfer: Trotz Angebotsüberschuss Defizit erwartet

Die Kupferminenproduktion wuchs bis Ende August 2023 um 1,3 Prozent. Weiterhin belasten Produktionsprobleme in Chile, Peru, Indonesien und China, die durch Kapazitätsausweitungen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) überkompensiert werden.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Der Anstieg von fünf Prozent in der Raffinadeproduktion wird getragen von Steigerungen in China und der DRC. Der Kupferverbrauch stieg bis Ende August nur um 2,5 Prozent, da einem Anstieg von fünf Prozent in China Verbrauchsrückgänge im Rest der Welt gegenüberstanden. Trotz des aktuellen Angebotsüberschusses wird für das Gesamtjahr ein Defizit erwartet. Der Anstieg der Lagerbestände an der LME setzte sich bis Mitte Oktober fort, während sie an der SHFE weiter sanken.

Tendenz: Für den Kupferpreis erwartet die IKB bis Ende 2023 eine Bewegung von +600 US-Dollar pro Tonne um die Marke von 8.200 US-Dollar pro Tonne.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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