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Kupfer: Mit einem Angebots-Überschuss wird gerechnet

Die Kupferminenproduktion wuchs bis Juli 2023 um 1,8 Prozent. Die Produktionsprobleme in Chile, Peru, Indonesien und China konnten durch neue und erweiterte Minen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) überkompensiert werden.

Die Raffinadeproduktion zog im gleichen Zeitraum um sieben Prozent an aufgrund eines starken Anstiegs in China (mit hohem Schrottanteil) und Kapazitätserweiterungen in der DRC.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Der Kupferverbrauch stieg bis Ende Juli nur um vier Prozent, da einem starken Anstieg in China Verbrauchsrückgänge im Rest der Welt gegenüberstanden. Im Ergebnis wird aktuell mit einem Angebotsüberschuss von rund 240.000 Tonnen gerechnet. Während die Kupferlagerbestände an der SHFE weiter sanken, stiegen sie an der LME auf den höchsten Stand seit Mai 2022. Die Handelskontrakte stiegen um neun Prozent.

Tendenz: Für den Kupferpreis erwartet die IKB bis Ende 2023 eine Bewegung von +700 US-Dollar pro Tonne um die Marke von 8.500 US-Dollar pro Tonne.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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