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Cirplus launcht neue Dienstleistungen für konstante Qualität in der Beschaffung von recycelten Kunststoffen

Ziel ist die Stabilisierung des Absatzmarktes und eine Kostenreduktion beim Rezyklateinsatz.

Cirplus ergänzt seine Plattformangebote um weitere Dienstleistungen. Das Hamburger Unternehmen bietet Kunststoffverarbeitern und Produktherstellern ab sofort zusätzliche Qualitätskontrollen und Zertifizierungen für Rezyklate an. Damit will es eine Lieferkettensicherheit insbesondere in Märkten schaffen, in denen bis dato kaum bzw. gar keine Rezyklate eingesetzt werden. Übergeordnetes Ziel der neuen Angebote von Cirplus ist es, die Beschaffung und Vermarktung einfacher, effizienter und kostengünstiger für alle Marktbeteiligten zu gestalten und dabei homogenere Qualitäten von Rezyklaten zu erreichen.

Mit der ergänzenden Serviceleistung nimmt Cirplus den nächsten Entwicklungsschritt auf dem Weg hin zur ersten ganzheitlichen, digital gestützten Beschaffungslösung für recycelte Kunststoffe, die sich bruchlos in die bestehenden Softwarelösungen der Kunststoffindustrie integrieren kann. Die B2B-Plattform nutzen mittlerweile mehr als 3.000 Unternehmen der Kunststoff- und Abfallindustrie aus über 100 Ländern, darunter die Verpackungs-, Bau-, und Auomobilindustrie.

“Mit unserem zusätzlichen Angebot wollen wir das Vertrauen in den Markt stärken und den Prüfprozess verbessern. Wir bieten Käufern und Verkäufern Materialprüfungen und Zertifizierungen an, um die Lieferkettenstabilität beim Einsatz von Recyclingmaterialien zu erhöhen. Die digitale Vernetzung und Optimierung der Prüfkette, von der Erstbemusterung des Materials bis hin zum dauerhaften Produktionseinsatzes (batch-by-batch), ermöglicht den verlässlicheren Einsatz von Kunststoffrezyklaten über unterschiedliche Lieferanten hinweg, bei gleichzeitiger Realisierung von Kostenreduktionen.” so Christian Schiller, Gründer und Geschäftsführer von Cirplus.

Die Kunststoffrezyklate werden nach DIN SPEC 91446 charakterisiert und bewertet, dem weltweit ersten Standard für Recyclingkunststoffe und Digitalisierung, den Cirplus initiiert und finanziert hat und der zunehmende Marktresonanz entfaltet. Das Unternehmen arbeitet hierbei mit anerkannten Prüflaboren zusammen, darunter UL, dem SKZ, Fraunhofer und dem Kunststoffinstitut Lüdenscheid. Auch andere Prüfdienstleistungen können je nach Kundenbedarf abgebildet werden.

„Wir sind überzeugt: Durch optimierte Einkaufs- und Vertriebsprozesse lassen sich die Transaktionskosten beim Einsatz von Kunststoffrezyklaten um mindestens 25 Prozent senken. So leistet die Digitalisierung einen essentiellen Beitrag dazu, das Kostendifferenzial zwischen Neuware und Rezyklate zu senken. Die Hürden für den verstärkten Einsatz von Recyclingkunststoffen werden gesenkt und neue Kunden und Märkte können erschlossen werden. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu mehr Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft.”, so Schiller.

Cirplus ist auf der FAKUMA 2023 (Foyer West, Stand 20) vom 17. bis 21. Oktober in Friedrichshafen vertreten. Interessierte können sich vor Ort ausführlich über die Plattform und zusätzliche Serviceerweiterungen von Cirplus informieren.

Quelle: DWR eco GmbH / Cirplus

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