Unter dem zukunftsweisenden Motto „Abwasserbehandlung von morgen“ hat die Huber SE am 13. und 14. Mai 2025 zu ihrem diesjährigen Abwassersymposium nach Berching eingeladen.
Rund 200 Fachbesucherinnen und – besucher aus Kommunen, Ingenieurbüros und Wissenschaft nutzten die Gelegenheit, sich über innovative Technologien, aktuelle Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen in der Wasser- und Abwasserwirtschaft zu informieren und auszutauschen.
Werksführungen und Maschinenausstellung
Die Besucher erhielten exklusive Einblicke in die 44.000 Quadratmeter umfassende
Produktion der Huber SE am Unternehmenssitz Berching. Sehr gut angenommen wurde die
Maschinenausstellung vor dem Huber-Forum, in der modernste Anlagen und Lösungen zur
nachhaltigen Abwasserbehandlung praxisnah präsentiert wurden, wie zum Beispiel:
– HUBER Abwasserwärmetauscher RoWin
– HUBER Trommelsieb LIQUID
– HUBER Tuchfilter RotaFilt®
– HUBER Druckentspannungsflotation HDF S als mobile Container-Mietanlage
– HUBER Sand- oder Aktivkohlefilter CONTIFLOW®
– HUBER Schneckenpresse Q-PRESS®
– HUBER Edelstahl-Ausrüstungsteile wie Schachtabdeckungen, Technische Türen und
Einstieghilfen.
Hochkarätige Fachvorträge
Die Veranstaltung stand zudem ganz im Zeichen hochkarätiger Fachvorträge. Ein besonderes Highlight: Die Keynote von Dr.-Ing. Lisa Broß, Geschäftsführerin der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), die die zukünftige Ausrichtung der Branche und insbesondere die Auswirkungen der neuen EU-Kommunalabwasserrichtlinie beleuchtete.
Weitere Fachvorträge:
– Dr.-Ing. Benedikt Aumeier (TU München): „Nutzwasser – Implementierung der
Wasserwiederverwendung für die landwirtschaftliche und urbane Bewässerung“
– Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch (TU Berlin): „Technische Möglichkeiten zur
Weitergehenden Abwasserreinigung im Hinblick der neuen EUKommunalabwasserrichtlinie“
– Bauingenieur Ingmar Böttcher B.Sc. (ING-Böttcher): „Nutzung der energetischen Potentiale von Abwasserströmen“
– Dipl.-Ing. Matthias Kraft (Baurconsult): „Energieoptimierung von Kläranlagen bis 15.000
EW”
– Dipl.-Ing. Ralf Strothteicher (Stadtentwässerung Dresden): „Integrierte
Abwasserbewirtschaftungspläne und Anforderungen an die Mischwasserbehandlung nach
der neuen EU-Kommunalabwasserrichtlinie“
– Dr.-Ing. Niklas Trautmann (aqua & waste International): „Anlagenerweiterung: Neues
Belebungsbecken oder Umstellung auf anaerobe Stabilisierung mit Siebung”
Im Rahmen des sehr gut besuchten Symposiums bot sich allen Teilnehmenden Raum für entspanntes Networking. Bei angenehmer Atmosphäre wurden viele Diskussionen aus
den Vorträgen vertieft und neue Kontakte geknüpft. Die Huber SE bedankt sich herzlich für zwei inspirierende Tage und den gemeinsamen Blick in die Zukunft der Wasserwirtschaft.
Quelle: Huber SE