Nach zwei Monaten mit 0,8 Prozent Wachstum zog die weltweite Primäraluminiumherstellung im März 2025 mit 2,3 Prozent stärker an, sodass die Produktion nach dem ersten Quartal um 1,3 Prozent über dem Vorjahr lag.
Treiber war China, das seine Produktion im ersten Quartal um 2,6 Prozent steigerte und seinen Anteil an der globalen Produktion dabei leicht von 59 auf 60 Prozent erhöhte. Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information.
Der europäische Output wuchs im März stärker (+2,8 %) und schloss im ersten Quartal mit 1,9 Prozent über dem Vorjahr. Die Lagerbestände an der LME lagen Ende April bei elf Prozent, an der SHFE bei 26 Prozent unter dem Vormonat und bewegten sich damit auf dem niedrigsten Stand seit zwei Jahren, respektive einem Jahr. Der Preis für Primäraluminium ging im Monatsmittel um rund elf Prozent zurück, während Aluminium-Alloy seitwärts verlief.
Tendenz: Bis zum Ende des dritten Quartals 2025 sieht die IKB die Preise in einem Band von +300 US-Dollar um die Marke von 2.600 US-Dollar pro Tonne bei Primäraluminium und 2.400 US-Dollar pro Tonne bei Aluminium Alloy.
Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG