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Aluminium: Die Preise gaben im Juni nach

Die Primäraluminiumproduktion war bis Ende Mai 2023 um 1,8 Prozent höher als im Vorjahr. In China lag die Produktion im Mai nur leicht über der des Vorjahres, sodass das Jahresplus mit 2,9 Prozent erneut schwächer ausfiel als in den letzten Monaten.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Die Alulagerbestände an der LME gingen im Laufe des Junis um sechs Prozent auf 543.000 Tonnen zurück. An der SHFE sanken die Alubestände in der letzten Juniwoche stark und lagen Ende Juni unter 100.000 Tonnen. Die investive Aluminiumnachfrage war im Juni ebenfalls rückläufig. Die Preise für Primäraluminium gaben im Juni nach, während die Alloypreise sich seitwärts bewegten.

Tendenz: Bis Ende des dritten Quartals 2023 sieht die IKB die Primäraluminiumpreise in einem Band von +200 US-Dollar um die Marke von 2.200 US-Dollar pro Tonne, die Preise für Aluminium Alloy liegen im Mittel um rund 300 US-Dollar pro Tonne niedriger.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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