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Kupfer: Der Markt ist wieder knapper versorgt

Im Januar 2023 lag die Kupferminenproduktion gut 4,5 Prozent über derjenigen im Vorjahr, die aufgrund der Corona-Restriktionen gering ausfiel. Die Produktion in den Hauptförderländern Chile und Peru – insbesondere wegen politischer Proteste – fiel schwach aus. Im Kongo waren Produktionszuwächse zu verzeichnen.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten IKB Rohstoffpreis-Information. Die Raffinadeproduktion lag um 5,5 Prozent höher und der Verbrauch erhöhte sich um 1,5 Prozent. Die Kupferlagerbestände an der LME stiegen im März leicht an, gegen Ende des Monats jedoch eher zurückhaltend. An der SHFE war nach dem Lageraufbau im Februar ein Rückgang der Kupfervorräte um fast 100.000 Tonnen zu beobachten. Damit ist der Markt wieder knapper versorgt. Die investive Kupfernachfrage war im März um gut zehn Prozent rückläufig.

Tendenz: Für den Kupferpreis erwartet die IKB bis Ende des zweiten Quartals 2023 eine Bewegung von +1.000 US-Dollar pro Tonne um die Marke von 8.900 US-Dollar pro Tonne.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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