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Aluminium: Gelingt es, russische Minderlieferungen zu kompensieren?

Die globale Primäraluminiumproduktion lag Ende Februar 2022 um 2,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau, hat aber die Hälfte des Rückgangs vom Januar aufgeholt.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information und erwartet für 2022 einen Ausstoß von 67,8 Millionen Tonnen. Hinzu kommen noch rund 13 Millionen Tonnen Recyclingaluminium.

Im laufenden Jahr ist entscheidend, ob es Europa gelingt, russische Minderlieferungen zu kompensieren. Der Abbau der Lagerbestände von Primäraluminium an der LME hat sich fortgesetzt. Die investive Nachfrage verminderte sich im März um 57 Prozent. Die Aluminiumnotierungen wurden stark von dem Krieg und den Sanktionen gegen Russland beeinflusst.

Tendenz: Bis Ende Q2 2022 sieht die IKB die Primäraluminiumpreise in einem Band von +400 US-Dollar um die Marke von 3.500 US-Dollar pro Tonne, diejenigen der Aluminium Alloy liegen um bis zu 500 US-Dollar pro Tonne niedriger.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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