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Stahl- und Schrottpreise: Nachhaltige Entspannung wahrscheinlich erst nach Kriegsende

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information.

Die Weltrohstahlproduktion lag bis Ende Februar 2022 um 5,5 Prozent unter Vorjahresniveau, wesentlich begründet durch die um zehn Prozent geringere Produktion Chinas. Der bisher für das Gesamtjahr erwartete leichte Anstieg wird im Zuge des Ukraine-Kriegs und der sprunghaft gestiegenen Vormaterial- und Energiepreise zunehmend fraglich.

Entsprechend zogen die Stahl- und Schrottpreise im März zweistellig an, Warmbreitband und Altschrott verteuerten sich im Mittel um über 30 Prozent gegenüber dem Vormonat. Hierbei wurden bei allen Stahlsorten gegen Monatsende neue Preisspitzen erreicht.

Tendenz: Eine nachhaltige Entspannung bei den Stahl- und Schrottpreisen ist erst einige Monate nach Kriegsende wahrscheinlich oder wenn sich eine nachhaltige Rezession abzeichnet.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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