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Schrottpreise: Seitwärtsbewegung zu beobachten

Die Weltrohstahlproduktion zog bis Ende November 2021 im Vorjahresvergleich um 4,5 Prozent auf 1,75 Milliarden Tonnen an.

Hiervon entfallen 746 Millionen Tonnen auf China, das zuletzt aber seine Stahlproduktion deutlich drosselte (Gründe u. a.: Luftreinhaltungsaspekte, Olympische Spiele). Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information:

Die Stahlpreise gaben weiter leicht nach. Die Kokskohlepreise sanken im Dezember weiter; Eisenerz tendierte nach oben. Begründet liegt der Stahlpreisrückgang in einer gesunkenen Nachfrage bei ausgeweitetem Angebot. Bei den Schrottpreisen war eine Seitwärtsbewegung zu beobachten.

Tendenz: Die IKB erwartet nachfragebedingt bis Ende Q1 2022 weiter leicht sinkende Stahl- und Schrottpreise.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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