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Weiter leicht sinkende Stahl- und Schrottpreise zu erwarten

Die Weltrohstahlproduktion zog bis Ende September 2021 im Vorjahresvergleich um 7,8 Prozent auf 1,46 Milliarden Tonnen an. Hiervon entfallen 806 Millionen Tonnen auf China, das zuletzt aber seine Stahlproduktion deutlich drosselte (Gründe u. a. Luftreinhaltungs- aspekte, Olympische Spiele).

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Dem Trend des Vormonats folgend, gaben die Stahlpreise im Oktober leicht nach. Die Kokskohlepreise zogen im Oktober nochmals kräftig an; Eisenerz tendierte seitwärts. Entscheidend für die gesunkenen Stahlpreise dürfte eine geringere Nachfrage sein und auf dem deutschen Markt eine Ausweitung des Angebots. Bei den Schrottpreisen war eine Seitwärtsbewegung zu beobachten.

Tendenz: Die IKB erwartet nachfragebedingt bis Ende 2021 weiter leicht sinkende Stahl- und Schrottpreise.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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