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Schrottpreise: Der Margendruck hält an, leichte Belebung erwartet

Die Weltrohstahlproduktion brach infolge von Produktionsunterbrechungen bis Ende Juni 2020 um sechs Prozent ein, China legte jedoch zu (+1,4 %).

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Für 2020 wird ein Rückgang von insgesamt mindestens drei Prozent gesehen und für Deutschland eine Tonnage von deutlich unter 40 Millionen Tonnen erwartet. Die Preise für Warmbreitband sind im Juli 2020 im Durchschnitt um 0,3 Prozent gestiegen, diejenigen für Verzinkte Bleche um zwei Prozent gefallen, Walzdraht verbilligte sich um 0,4 Prozent. Bei um rund 7 US-Dollar pro Tonne anziehenden Erzpreisen gaben die Schrottpreise um bis 5 Euro pro Tonne nach, der Margendruck hält an.

Tendenz: IKB erwartet bis Ende September eine leichte Belebung der Stahl- wie auch der Schrottpreise.

Quelle: Deutsche Industriebank AG

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