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Innovatives Recycling: Gebrauchte Metalle zurückgewinnen und veredeln

Das metallverarbeitende Unternehmen JC Ecomet produziert mit Hilfe effizienter Plasmaöfen hochwertige Metalle und Legierungen auf umweltfreundliche Art. Ein Fokus liegt auf der Verwertung von umweltschädlichem Metallstaub.

Die Klimaschutzbewegung gewinnt weltweit weiter an Fahrt. Das hat bereits zu weitreichenden Veränderungen und Entwicklungen geführt, sei es im Sinne der wachsenden nachhaltigen Geldanlage, grüner Mobilität oder CO2-neutraler Immobilien. Und natürlich ist auch die Industrie gefragt, neue Prozesse und Methoden zu entwickeln, um ihre Produkte umweltschonend herzustellen.

„Dem Recycling kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Es ist per se umweltfreundlicher, existierende Materialien nochmals sinnvoll zu verwerten als alles kontinuierlich neu zu produzieren. Und wenn der Recycling-Vorgang dann auch noch sehr schonend ist, leistet dies einen zusätzlichen und wirtschaftlich effizienten Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Giorgio Karhausen, CEO und Co-Founder von JC Ecomet. Das metallverarbeitende Unternehmen mit Sitz in Sitz in Luzern und Hamburg hat ein disruptives Konzept entwickelt, um mithilfe effizienter Plasmaöfen hochwertige Metalle und Legierungen aus heutigen Zivilisationsrohstoffen zu produzieren. Das Unternehmen nutzt im Sinne der Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) gebrauchte Metalle zu deren Rückgewinnung und Veredelung.

„Echtes Recycling in Verbindung mit dem Klimaschutzgedanken“

In Anbetracht des weltweiten Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums und dem permanenten hohen Bedarf an hochwertigen Metallen und Metalllegierungen für vielfältige industrielle Anwendungen wird das konsequente Recycling gebrauchter Metalle und metallhaltiger Komponenten immer wichtiger. Die natürlichen Ressourcen sind bekanntermaßen endlich und daher nicht alleine geeignet, die zukünftige, stabile Versorgung mit Primärrohstoffen zu gewährleisten. Hier setzt JC Ecomet gezielt an und kooperiert mit Entsorgern, Recyclingunternehmen und Industriepartnern, um diese Rohstoffe möglichst direkt und dezentral zu verwenden und veredeln.

Laut Karhausens Kollegen Peter Jäderberg betreibt JC Ecomet „echtes Recycling in Verbindung mit dem Klimaschutzgedanken. Metalle und seltene Erden stehen in der heutigen Zeit in Form von Elektroschrott wie Smartphones, Verpackungsmüll wie Espressokapseln oder Bestandteilen wie Katalysatoren und Batterien in wesentlich höheren Mengen zur Verfügung als noch vor wenigen Jahren. Dabei produzieren wir 98 Prozent weniger CO2 als herkömmliche Verfahren der Metallherstellung und brauchen keinerlei Wasser und rund 50 Prozent weniger Energie.“

Besonders wichtig dabei ist die Lösung, auch den umweltschädlichen Metallstaub zu verwerten. „Bislang wird dieses Abfallprodukt für viel Geld, aber ökologisch fragwürdig, entsorgt. Durch die enorm hohe Temperatur unserer Öfen und die konzentrierte Verteilung dieser Hitze im Schmelzvorgang können wir auch aus dem Metallstaub neue Legierungen produzieren. Damit schaffen wir einen hohen wirtschaftlichen und ökologischen Nutzen“, betont Giorgio Karhausen ein Alleinstellungsmerkmal von JC Ecomet.

Der Vorteil der innovativen Technologie sei zudem, dass der Metallstaub in seiner unmittelbaren Form recycelt werden kann und keine weiteren Bearbeitungsprozesse dafür notwendig seien. „Wir schaffen damit für Schmelzereien die Möglichkeit, die Entsorgung wesentlich effizienter zu gestalten. Unser Ziel ist es, möglichst dezentral dort zu produzieren wo ausreichende Mengen an Rohstoffen anfallen, anstatt sie einmal um die Welt transportieren zu müssen. Müll- und Schrotttourismus wird so erheblich reduziert.“ Und durch die dezentralisierte Produktion würden auch Abhängigkeiten der weiterverarbeitenden Industrie verringert, die in den letzten Jahren unter anderem durch aufkommende Handels- und Zollstreitereien wieder zu einem Risiko geworden seien.

Quelle: JC Ecomet Group

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