In den ersten drei Quartalen 2019 importierten türkische Stahlwerke rund 14 Millionen Tonnen und damit 11,2 Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres, als sie 15,8 Millionen Tonnen einführten.
Die Einfuhrmengen aus der EU sind um 8,1 Prozent auf 8,9 Millionen Tonnen gefallen, während die Mengen aus den USA lediglich um 3,6 Prozent beziehungsweise 100.000 Tonnen gefallen sind. Besonders auffällig waren die Rückgänge aus dem Vereinigten Königreich mit fast 500.000 Tonnen und aus Belgien mit fast 700.000 Tonnen. Deutlich gestiegen sind die Direktexporte von Deutschland in die Türkei um knapp 300.000 Tonnen.
Quelle: bvse-Fachverband Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling