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Coca-Cola investiert in Kreislaufwirtschaft und Recycling

Verbraucher in Deutschland haben die Wahl. Hierzulande können sie aus rund 160.000 Lebensmitteln wählen und rund um die Uhr überall – online oder offline – kaufen. Ihre Kaufentscheidung machen die Verbraucher zunehmend abhängig davon, ob regionale Zutaten enthalten sind und ob auf eine qualitativ hochwertige sowie verantwortungsvolle Herstellung geachtet wird. Zugleich setzen sich Verbraucher stärker mit den Inhaltstoffen und der Art der Verpackung von Produkten auseinander. Coca-Cola richtet sich nach diesen Wünschen der Verbraucher und folgt einer klaren Handlungsstrategie: Mehr Auswahl, weniger Zucker und die bestmögliche Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft.

Kreislaufwirtschaft: Erste Meilensteine erreicht
Coca-Cola versteht Verpackungen als wertvolle Ressource und investiert in das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Gemeinsam mit Experten aus der Recyclingwirtschaft arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an Möglichkeiten, Verpackungen zu verbessern. Besonders achten die Entwickler darauf, den Materialeinsatz zu verringern, neue Alternativen von Materialien zu nutzen und die Wiederverwertung der Materialien sicherzustellen. Erste Meilensteine auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft sind erreicht:

  • Alle Verpackungen von Coca-Cola Deutschland aus PET, Glas, Weißblech und Aluminium sind recycelbar. 99,9 Prozent der Verpackungen sind bepfandet. Sie kommen über das Pfandsystem zurück und werden wieder befüllt (Mehrweg) oder dem Recyclingkreislauf zugeführt (Einweg).
  • Bereits heute nutzt Coca-Cola recycelte Materialien wie rPET, Altmetall für Dosen oder recyceltes Glas bei der Flaschenherstellung.
  • Bei den meisten Coca-Cola Einweg-PET-Packungen von 0,5 Litern und kleiner sind mindestens 50 Prozent rPET enthalten.
  • Die 2011 entwickelte PlantBottle™ Flasche ist heute für Getränke der Marke ViO im Einsatz. Diese Flasche enthält PET aus nachwachsenden Rohstoffen und wiederverwertetem Kunststoff. Sie ist zu 100 Prozent recycelbar.
  • Die Glasflaschen, die Coca-Cola verwendet, enthalten im Durchschnitt 59 Prozent recyceltes Glas und sind heute deutlich leichter als frühere Varianten.
  • Coca-Cola investiert weiter in Mehrwegverpackungen. Allein in den letzten drei Jahren investierte der Getränkehersteller über 200 Millionen Euro in die Erneuerung und den Ausbau des Mehrwegflaschenpools und in neue Mehrwegkisten.
  • Mit der Abfüllung der ersten Coca-Cola in der kleinen 0,2 Liter Glasflasche hat das Unternehmen vor 90 Jahren das Mehrwegpfandsystem für Erfrischungsgetränke in Deutschland begründet. Seit 1990 ist die wiederbefüllbare PET-Mehrwegflasche Teil des Verpackungsmixes.

Neben der kontinuierlichen Verpackungsentwicklung investiert Coca-Cola auch in das Prinzip der Kreislaufwirtschaft an seinen Abfüllstandorten. In Genshagen, Karlsruhe und Dorsten werden nahezu 99 Prozent aller Produktionsreststoffe stofflich wiederverwertet.

Das Engagement für PET-Upcycling hat das Unternehmen ebenfalls erhöht. Drei Initiativen beschäftigen sich mit der Etablierung neuer PET Aufbereitungssysteme, die es ermöglichen sollen, unabhängig von der vorherigen Nutzung größere Mengen von gebrauchtem PET Material für die Nutzung im Bereich der Lebensmittelverpackungen nutzbar zu machen. So ist Coca-Cola Beiratsmitglied bei DEMETO, einem europäischen Konsortium, das Technologien für chemisches Recycling entwickelt, und unterstützt das Unternehmen Ioniqa Technologies. Außerdem hat Coca-Cola eine mehrjährige Liefervereinbarung mit Loop Industries Inc. geschlossen, um 100 Prozent recycelbares Loop™ PET für Verpackungen ab 2020 in Westeuropa zu beschaffen.

Jede Verpackung erfüllt einen spezifischen Zweck
Von der 0,15 Liter Minidose über die 0,33 Liter Glasflasche und 1 Liter PET-Mehrwegflasche bis hin zur 1,5 Liter PET-Einwegflasche: Jede Verpackung erfüllt einen spezifischen Zweck und entspricht einer individuellen Verzehrsituation der Verbraucher. Zugleich haben Verpackungen wichtige Funktionen. Insbesondere Lebensmittel, können ohne eine geeignete Verpackung nicht gelagert, transportiert oder verkauft werden. Primär soll eine Verpackung die Ware schützen. Sie hält Waren länger haltbar und informiert über das Etikett beispielsweise über Nährwertangaben, Verfallsdaten bzw. Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD).

Mehr Auswahl, weniger Zucker
Vor 90 Jahren startete Coca-Cola in Deutschland mit nur einem Getränk, der klassischen Coke, in der ikonischen 0,2 Liter Mehrweg-Glasflasche. Heute füllt das Unternehmen 80 verschiedene Getränke in diversen Größen bundesweit ab. Jedes dritte Getränk im deutschen Sortiment ist kalorienreduziert oder kalorienfrei. Die Klassiker Coca-Cola, Fanta, Sprite und Mezzo Mix gibt es generell mit oder ohne Zucker. Das Unternehmen investiert pro Liter Getränk etwa dreimal so viel in Werbung von Getränken mit weniger und ohne Zucker als für Produkte mit Zucker. Ebenso verbessert Coca-Cola bestehende Rezepturen und entwickelt neue Geschmacksvarianten sowie gänzlich neue Getränke. Allein 2018 führte der Getränkehersteller 16 Getränke in zum Teil neuen Kategorien in Deutschland ein. Auch in 2019 setzt Coca-Cola auf Innovationen darunter die Coca-Cola light taste Varianten Ginger Lime und Exotic Mango, die Honest Bio Limonade, Aquarius, Coke Energy und Fuze Tee Limette-Minze.

Quelle: Coca-Cola Deutschland

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