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Was macht eine Kunststoff-Verpackung umweltgerecht?

Innoform und SKZ mit gemeinsamer Fachtagung im Juni in Würzburg.

Verpackungen erfüllen eine Vielzahl wertvoller Aufgaben – wie Transport, Produktinformationen und vor allem Schutz der eigentlichen Ware. Doch wie nachhaltig können und müssen Verpackungsmaterialien sein? Ist Papier als Material tatsächlich eine gute Lösung und wie kann Kreislaufwirtschaft gelingen? All dies diskutieren renommierte Experten am 11. und 12. Juni 2024 in der SKZ-Modellfabrik in Würzburg.

Verpackungsmaterialien werden intensiv diskutiert. Oftmals stehen dabei aktuelle Umweltaspekte im Vordergrund. Dabei erfüllt eine Verpackung viele wichtige Funktionen. In erster Linie soll sie das Produkt schützen, dabei selbst unbedenklich und inert sein und idealerweise so wenig wie möglich Kosten verursachen. Die genannte Unbedenklichkeit ist aber auch am Ende des oft kurzen Lebenszyklus einer Verpackung gefordert.

Wandel im Bereich der Kunststoffverpackungen

Hier hat sich gerade in den letzten Jahren insbesondere im Bereich der Kunststoffverpackungen sehr viel getan: Design vor Recycling, die Tendenz zu Monomaterialien, der Einsatz biologisch abbaubarer Kunststoffe oder ein verstärkter Rezyklateinsatz sind einige Beispiele dafür, wie Verpackungen umweltgerechter wurden und werden. Dennoch wird häufig durch andere Materialien wie Papier substituiert. In der Verbraucherwahrnehmung ist das häufig umweltfreundlicher. Aber ist das so? Und wie können Kunststoffverpackungen möglichst effizient, kostengünstig recyclingfähig und klimaneutral sein? Eine gemeinsame Tagung der Innoform Coaching und des Kunststoff-Zentrum SKZ möchte diese Aspekte erörtern. Hierzu trifft sich die Branche am 11. und 12. Juni 2024 in der SKZ-Modellfabrik in Würzburg.

Kunststoffe als ideale Materialien

„Kunststoffe sind eigentlich ideale Materialien für Verpackungen, sie sind gut modifizierbar, günstig, sehr flexibel und prinzipiell eigentlich gut recycelbar. Wir möchten in dieser Veranstaltung vor allem den Austausch anregen, die Potenziale der Kunststoffe zu nutzen“, erklärt Andre Gstrein, Produktmanager am SKZ. Die Teilnehmer erwartet ein vielseitiges Tagungsprogramm unter dem Titel „Umweltgerechte Kunststoffverpackungen – Umdenken“. Themenkomplexe widmen sich Punkten wie der Bewertung von Recyclingfähigkeit, dem sinnvollen Rezyklat-Einsatz in der Verpackungsindustrie, dem Ausbalancieren von Zero Carbon Strategien und bewährten Packmittelanforderungen wie Convenience und Produktschutz. Auch der Einsatz von Biopolymeren und Papier als Trend für Verpackungsmaterialien wird diskutiert.

Lockeres Abendprogramm geplant

Der Diskussion und dem Austausch mit den anwesenden Experten wird natürlich ausreichend Zeit eingeräumt und eine lockere Abendveranstaltung ist ebenfalls geplant, um das Fachwissen in entspannter Atmosphäre bei einem gemeinsamen Essen zu verdauen und im Gespräch zu vertiefen.

Mehr Informationen und Anmeldung zur Tagung

Quelle: SKZ

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