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Schrottpreise: Der Trend setzte sich fort

Wie die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information berichtet, wurden im Gesamtjahr 2023 weltweit 1,88 Milliarden Tonnen Rohstahl produziert und somit etwa so viel wie im Vorjahr.

Der chinesische Output lag mit 1,02 Milliarden Tonnen auf Vorjahresniveau. In Indien betrug der Produktionsanstieg 11,8 Prozent, während die Produktion in Deutschland und Japan um 3,9 Prozent und 2,5 Prozent geringer ausfiel.

Bei den Schrottpreisen setzte sich der Trend aus Dezember im Januar fort und die Preise zogen weiter an. Die schwächelnde Bauwirtschaft sorgte für ein knappes Angebot bei Abbruchschrotten und die Exportnachfrage aus der Türkei und Italien ließ die Schrottpreise steigen. Bei weiterhin leicht gestiegenen Eisenerz- und Kokskohlenotierungen zogen die Preise für Warmbreitband und Feinblech um fünf und sechs Prozent an, die für Walzdraht um zwei Prozent.

Tendenz: Bis zum Ende des ersten Quartals 2024 erwartet die IKB nur leicht anziehende Stahl- und Schrottpreise.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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