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Schrott: Insbesondere die schwache Baukonjunktur belastet die Nachfrage

Bis Ende September lag die Weltrohstahlproduktion nur knapp über dem Vorjahreswert. Während die Produktion in Indien mit 11,6 Prozent weiter stark wächst, fallen die Impulse für einen globalen Anstieg aus China zunehmend schwächer aus.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. In Deutschland lag die Produktion 3,6 Prozent unter dem bereits niedrigen Vorjahresniveau aufgrund eines Rückgangs von 12 Prozent beim Elektrostahl. Insbesondere die schwache Baukonjunktur belastet die Nachfrage. Dies führte bei geringem Schrottaufkommen im Oktober zu rückläufigen Schrottpreisen, da auch die Exportnachfrage sank. Bei sich uneinheitlich entwickelnden Vormaterialpreisen sanken im Oktober die Preise für Warmbreitband und verzinkte Bleche, während Walzdraht sich leicht verteuerte.

Tendenz: Eine nachhaltige Trendumkehr bei den Stahl- und Schrottpreisen erwartet die IKB in der ersten Jahreshälfte 2024.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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