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Die Schrottpreise bewegten sich im April seitwärts

Bis Ende März 2023 lag die Weltrohstahlproduktion um 0,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Von den Hauptproduzenten konnten nur China und Indien eine erhöhte Produktionsmenge verzeichnen.

Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information. Rückgänge in der EU, Japan, den USA und vor allem in der Türkei (- 21,5 %) belasteten die Weltproduktion. Die Stahlpreise veränderten sich bei moderater Nachfrage im April nur geringfügig: Die Preise für Warmbreitband sowie verzinkte Bleche stiegen im Monatsmittel um ein beziehungsweise zwei Prozent. Der Preis für Walzdraht lag ein Prozent unter demjenigen des Vormonats. Die Schrottpreise bewegten sich seitwärts mit Tendenz nach unten bei den Neuschrotten. Die Kokskohle-und Eisenerznotierungen gaben im April nach.

Tendenz: Die IKB erwartet bis Ende des zweiten Quartals 2023 eine Seitwärtsbewegung bei den Stahl- und Schrottpreisen.

Quelle: IKB Deutsche Industriebank AG

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