Netto und die Initiative „Mülltrennung wirkt“ klären auf.
Mülltrennung bedeutet Umweltschutz. Doch noch immer haben viele Verbraucherinnen und Verbraucher Wissenslücken bei der richtigen Entsorgung von Verpackungsabfällen. Das zeigt auch eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Initiative „Mülltrennung wirkt“. Die Initiative der dualen Systeme setzt daher gemeinsam mit Netto Marken-Discount auf die Aufklärung direkt vor Ort in den 4.280 Netto-Filialen: Seit Montag (13.6.) informiert der Lebensmittelhändler seine wöchentlich 21 Millionen Kundinnen und Kunden mit neuen Kampagnenmotiven über die Trennung von Verpackungen. Mit der gemeinsamen Kampagne soll mehr Recycling ermöglicht und damit aktiver Umweltschutz im Alltag unterstützt werden.
Leere Joghurtbecher sollten nicht ineinander gestapelt, sondern einzeln in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack entsorgt werden. Und ausgediente Zahnbürsten gehören in den Restmüll. Diese Regeln der Mülltrennung kennen jeweils nur 41 Prozent der Deutschen. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Initiative „Mülltrennung wirkt“. Mit ihrer Initiative informieren die dualen Systeme Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland über die richtige Mülltrennung. Wichtiger Kooperationspartner im Lebensmitteileinzelhandel ist seit 2020 Netto Marken-Discount. „Nachhaltiges Handeln ist uns wichtig. Darum setzen wir Mitte Juni in unseren Filialen auf unsere gemeinsame Aufklärungskampagne. Damit ermöglichen wir mehr Recycling in deutschen Haushalten und helfen somit Ressourcen zu schonen“, erklärt Christina Stylianou, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Netto. Netto Marken-Discount setze sich für die Reduzierung von Abfall ein und wolle bei den Eigenmarkenprodukten – wo möglich – auf Verpackung verzichten, sie reduzieren, besser recycelbar machen und sie zunehmend aus recyceltem Material herstellen.
Das Recycling von Verpackungsabfällen hilft, wertvolle Rohstoffe zu erhalten und das Klima zu schützen. Richtige Mülltrennung ist die Voraussetzung dafür. Auch Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“, ist die gemeinsame Aufklärung wichtig. „Unsere Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen weiß, dass Verpackungsrecycling wertvolle Ressourcen und das Klima schützt. Doch noch zu vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern sind die Regeln für richtige Mülltrennung nicht bekannt“, schildert Subklew. „Gemeinsam mit Netto zeigen wir ihnen schon beim Einkaufen, wie es funktioniert.“
„Klimaschutz beginnt hier. Mit dir. Und uns.“: Aufklärung mit Tipps und Humor
In diesem Jahr stellt Netto der Initiative „Mülltrennung wirkt“ jeweils im Sommer und im Herbst umfangreiche Pakete an Werbeflächen und Kommunikationskanälen in seinem bundesweiten Filialnetz zur Verfügung. Plakate, Aufsteller, Schaukästen, bunt und mit humorvollen Claims: Kundinnen und Kunden erhalten hier konkrete Tipps, wie einfach sie mit richtiger Mülltrennung einen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz leisten können.
Drei Regeln über Mülltrennung: Was die Deutschen über Abfalltrennung (nicht) wissen
- Die Grundregel: Leere Verpackungen – es sei denn, sie sind aus Glas, Papier, Pappe oder Karton – gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Fast ein Drittel der Deutschen (27 Prozent) kennt diese Regel nicht.
- Deckel von Verpackungen, zum Beispiel Plastikdeckel von Senftuben und Verschluss- und Sichtfolien, etwa von Käseverpackungen, müssen getrennt voneinander in die Gelbe Tonne/den Gelben Sack entsorgt werden. Das wussten 24 beziehungsweise 23 Prozent der Befragten nicht.
- Verpackungen, zum Beispiel Joghurtbecher, sollten nicht ineinander gestapelt in die Gelbe Tonne/den Gelben Sack geworfen werden. Diese Regel kennen nur 41 Prozent der Befragten.
Über die Umfrage: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2046 Personen zwischen dem 1.und 3. März 2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren, versichert die Initiative „Mülltrennung wirkt“.
Quelle: Initiative „Mülltrennung wirkt“