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IFAT Eurasia 2021: Umweltbranche trifft sich in Istanbul

Abfallwirtschaft und Recycling, Wasser- und Abwassertechnologien sowie Kommunalfahrzeuge – die Teilnehmer der IFAT Eurasia erwartet ein umfangreiches Portfolio an Umweltlösungen. Ein besonderer Fokus wird in diesem Jahr auf die Bekämpfung der drohenden Umweltkatastrophe im Marmara-Meer gelegt.

„Nachdem wir die IFAT Eurasia pandemiebedingt verschieben mussten, freuen sich unsere Kunden und Partner jetzt darauf, ihr Netzwerk wieder von Angesicht zu Angesicht zu pflegen. Zentral ist in diesem Jahr auch der fachliche Austausch zum akuten Umweltproblem im Marmara-Meer“, erklärt Katharina Schlegel, Projektleiterin der IFAT Auslandsmessen bei der Messe München.

Bis dato haben sich mehr als 80 Aussteller angemeldet, darunter internationale Branchengrößen wie Asos, Benli, Disan, DKY, Hach Lange, İdeal Makina, Oz-Kann, Polat, Teksin, Tomra und Waterland. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind mit Gemeinschaftsständen vertreten. „Wir ergänzen die Präsenzveranstaltung zudem um ein umfangreiches digitales Angebot mit Networking-Möglichkeiten, B2B-Meetings und virtuellen Präsentationen der Aussteller“, so Katharina Schlegel. Die Teilnehmer können sich auf der Plattform einen Überblick unter anderem zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen, Industriesektoren, Jobangeboten sowie allgemeinen Branchenentwicklungen verschaffen.

Mit Know-how und Umwelttechnologien gegen den Algenschleim
Im Marmara-Meer haben sich in diesem Sommer Algenschleimteppiche von historischem Ausmaß gebildet. Die Türkei will mit einem staatlichen Aktionsprogramm gegensteuern und vor allem die Kläranlagen rund um das Binnenmeer ertüchtigen. Aktuell wird beispielsweise der Löwenanteil des Abwassers der 16 Millionen Einwohner Istanbuls lediglich vorbehandelt ins Marmara-Meer eingeleitet. Bestehende und neu entstehende Klärwerke sollen in den kommenden drei Jahren mit einer biologischen Abwasserbehandlung ausgestattet werden – und Public-Private-Partnership-Modelle diese Entwicklung fördern. Das Konferenzprogramm auf der IFAT Eurasia rund um dieses Thema wird von einer arabischen Ingenieur-Vereinigung, von einem Verbund von Städten, die am Marmara-Meer liegen, sowie von der International Solid Waste Association (ISWA), der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) und der German Water Partnership (GWP) unterstützt.

Aussteller sehen die Messe als wertvolles Startsignal
„Nach langer Präsenzpause freuen wir uns, den so priorisierten Bereich der Abwasseraufbereitung erneut auf der IFAT Eurasia präsentieren zu dürfen. Gerade die internationale Bedeutung dieser Messe macht für uns eine Teilnahme unverzichtbar“, erklärt Rainer Heichel, Key Account Manager bei KLARO. Und Tim Theiß, Senior Manager Business Development bei NUKEM Technologies Engineering Services, sagt: „Mit der Teilnahme an der IFAT Eurasia, einer der interessantesten Umweltmessen in der Region erwarten wir uns eine Mischung aus guten Gesprächen und hervorragenden Kontakten, um uns in Zukunft exzellent im Bereich Umweltschutz aufzustellen. Gerade nach solch einer kräftezehrenden Pandemiezeit wird dies eine Art Neustart.“

Mehr Informationen zur Veranstaltung unter ifat-eurasia.com.

Quelle: Messe München GmbH

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