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ARA spendet 1.000 Mehrwegbehälter an Wiener Tafel

Die Wiener Tafel versorgt rund 16.000 Armutsbetroffene in rund 90 Sozialeinrichtungen im Großraum Wien mit gespendeten und geretteten Lebensmitteln von Handel, Industrie und Landwirtschaft. Dadurch werden pro Jahr bis zu vier Tonnen Lebensmittel vor dem Müll gerettet. Um den Transport nachhaltiger zu gestalten und die Abfallvermeidung weiter zu fördern, spendete nun die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) 1.000 Mehrwegboxen an die Wiener Tafel.

„Gelebte Nachhaltigkeit heißt, ökologische, ökonomische und sozialen Ziele zu verbinden. Unser Projekt verbindet den sozialen Aspekt der Armutsbekämpfung mit dem Thema Abfallvermeidung – damit greifen wir zwei wesentliche Herausforderungen unserer Zeit auf. Als großes Unternehmen sehen wir es als unsere Pflicht, unseren Teil gesellschaftlicher Verantwortung zu übernehmen“, so ARA Vorstand Christoph Scharff.

Auch der beim Termin anwesende Stadtrat Jürgen Czernohorszky streicht die positive Vorbildwirkung hervor: „Dieses Beispiel verdeutlicht, wie Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und sozialen Organisationen funktionieren kann. Um heutige und künftige Problemfelder erfolgreich zu meistern, bedarf es mehr solcher Kooperationen.“

„Die meisten von uns können sich gar nicht vorstellen, was es heißt, arm zu sein. Doch gerade auch durch Corona sind immer mehr Menschen in Österreich von prekären Lebensverhältnissen betroffen. Das bedeutet oft auch, dass zuerst bei Nahrungsmittel eingeschränkt und gespart wird. Wir versuchen mit unseren rund 300 ehrenamtlichen Mitarbeitenden täglich nicht nur Lebensmittel zu retten, sondern damit diejenigen, die es am dringendsten brauchen, zu versorgen. Die praktische und nachhaltige Spende der ARA hilft uns dabei“, sagt Wiener Tafel-Geschäftsführerin Alexandra Gruber.

Quelle: ARA

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