Business-Geräte aus Wirtschaftsunternehmen finden zweites Leben im Non-Profit-Sektor – Refurbished IT-Hardware fördert Inklusion und reduziert CO2.
Gemeinsam für Gemeinnützige. Auch gemeinnützige Organisationen brauchen eine hochwertige IT- Ausstattung. Seit zehn Jahren schaffen die beiden Non-Profit-Firmen AfB social & green IT und Haus des Stiftens eine Brücke zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen, wenn es um gute IT-Ausstattung geht: In dieser Zeit wurden mehr als 70.000 Firmen-Notebooks, -PCs, Smartphones und Monitore durch AfB von Unternehmen abgeholt, gelöscht und generalüberholt. Anschließend wurden sie mit zwölf Monaten Garantie über das IT-Portal Stifter-helfen.de an gemeinnützige Vereine, Stiftungen, soziale Einrichtungen und andere Non-Profit-Organisationen vermittelt.
Bei den Geräten handelt es sich um Business-IT, die von Firmen wie Rewe, Siemens und Otto, zur Datenlöschung und zum Remarketing an AfB gegeben wurden. „Viele unserer Partnerunternehmen streben ausdrücklich eine Wiederverwendung ihrer nicht mehr benötigten IT-Geräte im sozialen Bereich an“, sagt AfB-Geschäftsführer Daniel Büchle.“ Durch die Kooperation mit dem Portal Stifter-helfen können wir ihnen genau das garantieren.“
Mehr als 600.000 Non-Profit-Organisationen engagieren sich für das Gemeinwohl in Deutschland. „Der Bedarf an hochwertiger IT-Hardware ist signifikant und wird durch die aktuelle Pandemie-Zeit verschärft“, sagt Clemens Frede, Bereichsleiter Unternehmen & Non-Profits bei Haus des Stiftens. „Der gemeinnützige Sektor ist außerordentlich wichtig für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt und muss bei der Digitalisierung Schritt halten können. Daher freuen wir uns, mit AfB einen verlässlichen Partner für die Aufarbeitung und Bereitstellung von hochwertiger IT-Hardware an unserer Seite zu haben.“
Die Vermittlung der früheren Firmen-Geräte in den gemeinnützigen Sektor bewirkt positive soziale und ökologische Effekte. Zum einen wird der Non-Profit-Sektor gestärkt und unterstützt. Zweitens sichert das IT-Refurbishment bei AfB sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt: Etwa 45 Prozent der 500 Mitarbeitenden europaweit sind schwerbehindert. Daher auch der Name „AfB“, der für „Arbeit für Menschen mit Behinderung“ steht. Drittens schont die Wiederverwendung von gebrauchten IT- und Mobilgeräten das Klima: Allein durch die von AfB und Stifter-helfen vermittelten IT- und Mobilgeräte wurde der Ausstoß mehr als 10.000 Tonnen Treibhausgasen vermieden im Vergleich zur Neuproduktion. Dies entspricht dem CO2-Ausstoß von knapp 4.760 Flugreisen von Berlin nach New York hin und zurück.
„Wir freuen uns über weitere Unternehmen, die mit ihren nicht mehr benötigten IT-Geräten den Non-Profit-Sektor unterstützen möchten“, betont Büchle.
Quelle: AfB gemeinnützige GmbH