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KTBL/FNR-Biogaskongress lotet die Zukunftsoptionen der Branche aus

Wissenschaft und Praxis diskutierte in Leipzig Lösungsansätze.

Rund 200 Teilnehmer folgten der Einladung des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) am 9. und 10. September zum Kongress „Biogas in der Landwirtschaft – Stand und Perspektiven“ nach Leipzig. Im Fokus stand die Frage, wie sich die Biogasbranche im künftigen Energiemarkt erfolgreich und im Einklang mit sich ändernden Rahmenbedingungen positionieren kann. Dafür präsentierten Experten aus Wissenschaft und Praxis mögliche Konzepte und technische Lösungen.

Dr.-Ing. Andreas Schütte, Geschäftsführer der FNR auf dem KTBL/FNR-Biogaskongress 2019 in Leipzig (Foto: KTBL/FNR)

In ihren Begrüßungsworten unterstrichen Dr.-Ing. Andreas Schütte, Geschäftsführer der FNR, und Dr. Ulrike Klöble, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des KTBL, die anhaltende Bedeutung der Biogaserzeugung für die Energiewende und das Erreichen der national gesetzten Klimaschutzziele. Nachdem die Flexibilisierung von Biogasanlagen weit vorangeschritten sei, gelte es nun, neue Geschäftsmodelle für Biogasanlagen zu etablieren und den Beitrag unter anderem zur Mobilitäts- und Wärmewende weiter auszubauen, so Schütte: Eine maßgebliche Chance des Biogassektors sei das große Fachwissen, dass in den letzten 20 Jahren aufgebaut wurde und mit dem auf veränderliche Rahmenbedingungen reagiert werden könne.

Das Tagungsprogramm, das unter anderem Themen wie Zukunftsperspektiven, Anlagenflexibilisierung und Klimaschutzwirkung von Biogasanlagen umfasste, wurde von einem Programmausschuss mit namhaften Biogasexperten zusammengestellt. Das Deutsche Biomasseforschungszentrum gGmbH (DBFZ) unterstützte den Biogaskongress in diesem Jahr als ideeller Partner. Die 30 Kongressbeiträge sowie die Kurzfassungen der rund 35 ausgestellten wissenschaftlichen Posterbeiträge können im Tagungsband „Biogas in der Landwirtschaft – Stand und Perspektiven“, erhältlich für 27 Euro beim KTBL (vertrieb(bei)ktbl.de oder telefonisch unter 06151 7001-189), nachgelesen werden.

Quelle: KTBL/FNR – Andrea Trinoga

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