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Steigende Anforderungen im Recycling: Lösungskompetenz gefragt!

Auf der RecyclingAktiv 2019 in Karlsruhe zeigt Full-Liner Doppstadt, wie sich die Bandbreite heutiger Anforderungen einfach und effizient umsetzen lässt.

Ganz gleich, ob es um die Verarbeitung von Altholz, Grünschnitt, Gewerbe- und Hausabfall oder um Baumischabfälle geht: Störungsfreier Betrieb, hoher Materialdurchsatz, geringer Wartungsaufwand und eine optimale Qualität der Endergebnisse gehören zu den entscheidenden Kriterien für Wirtschaftlichkeit. Hinzu kommen heute in steigendem Maße die Einhaltung von Umweltauflagen und die Flexibilität, auch komplexe Materialien verarbeiten zu können. Lösungsanbieter Doppstadt bedient mit seinem Full-Liner-Portfolio die ganze Vielfalt der Recyclingaufgaben und bietet dabei sowohl die Vorteile eines Systemanbieters als auch die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Aufgaben umzusetzen.

Am 5. September beginnt die Demonstrationsmesse RecyclingAktiv in Karlsruhe – für zahlreiche Unternehmen eine wichtige Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand der Recyclingtechnik zu informieren. Doppstadt ist nicht nur mit einem eigenen Messestand präsent, sondern stellt auch auf der Aktionsfläche Holz & Biomasse aus. Es gibt neue Maschinen zu sehen: Doppstadt zeigt zwei mobile Schredder der weiterentwickelten AK-Baureihe sowie eine Einstiegslösung zur Verarbeitung von mineralischen Abfällen. Dahinter steht ein neues Aufbereitungskonzept, das die Siebmaschine 518 Flex, den Überbandwindsichter Easy 800 und den Dichtetrenner HDS-S umfasst. Darüber hinaus steht eine weitere Neuentwicklung auf dem Programm: Der Störstoffseparator Selector 400 mit dem neuen Spiralwellensiebdeck SWS 400 ist eine Separationslösung, die auch schwierigste, zur Wicklung neigende Materialien verarbeiten kann. Doppstadt präsentiert damit ein Konzept, das sich in Kombination mit einem Vorzerkleinerer als einfache und kostengünstige Lösung einsetzen lässt.

Thomas Willeke, Leiter Marketing und Kommunikation, erläutert: „Wir sehen, dass Zahl und Vielfalt der Recyclingunternehmen mit speziellen Anforderungen zunehmen und dass es einen großen Bedarf an passgenauen Konzepten gibt. Unsere Strategie ist hier, ganz eng entlang der konkreten Anforderungen zu entwickeln. Ein Beispiel dafür ist die Kombination aus Selector 400 und SWS 400, die auch kleineren Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, unter anderem Baumisch- oder Gewerbeabfälle zu separieren. Ein weiteres Beispiel sind unsere neuen Modelle der AK-Baureihe: Mit mehr Leistung, höherer Wartungsfreundlichkeit und Offroad-Option setzen wir Kundenanforderungen 1:1 um.“

Mit der neuen AK-Baureihe für die Zukunft gerüstet

Doppstadt AK 565 K: Das absenkbare Heckband ermöglicht den einfachen und schnellen Zugang bei Servicearbeiten (Foto: Doppstadt)

Die neue AK-Baureihe der mobilen Zerkleinerer wurde sehr umfangreich und tiefgreifend weiterentwickelt und ist nun mit modernster Motoren- und Abgastechnologie ausgestattet. Dem Nutzer steht damit nicht nur mehr Leistung zur Verfügung, sondern die Antriebstechnik erfüllt auch die neue Abgasnorm EU-Stufe V. Weitere Neuerungen sind eine verbesserte Kühlleistung, ein komplett aus Edelstahl gefertigtes Abgassystem, eine neue dezentrale Elektrik, eine neue Funkanlage oder eine integrierte Telematik. Ein neues, nun fast bodentief absenkbares Heckband bietet dem Nutzer einen einfachen und schnellen Zugang bei Servicearbeiten an Schlegeltrommel, Zerkleinerungskorb oder den Werkzeugen. Diese sind per patentierter DoppLock-Befestigungstechnologie ganz einfach auszuwechseln.

Die Variante Schlegelspitze Streusel Plus wurde im Hinblick auf die Nutzungsdauer weiter optimiert, sodass der Nutzer von einer bis zu 20 Prozent höheren Standzeit profitieren kann. Feinkorn ist in Separations-Endprodukten ebenso wenig erwünscht wie übergroße Anteile. Zur Lösung dieser Herausforderung setzt Doppstadt unter anderem 3D-Heckkörbe in seinen AK-Universalzerkleinerern ein. Diese wurden speziell für die Verarbeitung von Altholz und trockener Biomasse entwickelt und tragen erheblich dazu bei, dass das produzierte Endprodukt von hoher homogener Qualität ist. Mittels verschiedener Maschenweiten zwischen 80 und 300 Millimeter lassen sich die Shredder an unterschiedliche Anforderungen optimal anpassen. Im Bereich des Landclearings werden mobile Shredder oft in unwegsamem Gelände eingesetzt. Hier bieten die neuen kettengetriebenen AK Modelle mit einem optionalen Offroad-Fahrwerk das entscheidende Plus an Bodenfreiheit.

Baumischabfall-Konzept für saubere Trennung

Direkt auf dem Messestand präsentiert Doppstadt eine effiziente Lösung zur sauberen Trennung von Baumischabfall. In Anbetracht der Tatsache, dass diese Mischfraktion noch immer zu einem großen Anteil der Deponierung zugeführt wird, sind einfache und wirtschaftliche Konzepte gefragt. Immerhin stammen rund 54 Prozent des deutschen Abfalls aus Abriss und Rückbau.

Die Doppstadt-Lösung besteht aus drei Systemkomponenten, mit denen sich auch schwierigste Störstoffe und stark verunreinigte Abfälle separieren lassen: Im ersten Schritt trennt die Trommelsiebmaschine 518 Flex grob- und feinkörnige Stoffe. Der Überbandwindsichter Easy 800 bildet die zweite Stufe, bei der Folien und Kunststoffe effektiv abgeschieden werden. Im dritten Schritt entfernt der Dichtetrenner HDS-S schwere und verbliebene leichte Stoffe. Diese Lösung eignet sich besonders für Unternehmen mit geringeren Abfallmengen und füllt damit eine Bedarfslücke am Markt.

Störstoffseparator zum Trennen schwierigster Materialien

Doppstadt Selector 400 mit Spiralwellendeck SWS 400 (Foto: Doppstadt)

Der ebenfalls direkt am Messestand vorgestellte Störstoffseparator Selector 400 mit dem neuen Spiralwellensiebdeck SWS 400 eignet sich für die mobile Separation von Holz und Biomasse und bewältigt auch die Separation schwierigster und zur Wicklung neigender Materialien. In Kombination mit dem langsam laufenden Zerkleinerer DW 3060 bietet das vorgestellte System eine einfach zu bedienende, hochflexible und wirtschaftliche Lösung.

Ein weiterer Vorteil stellt das hydraulische Antriebskonzept dar. Völlig herstellerunabhängig kann der Antrieb des Selectors über einen hydraulischen Zusatzanschluss eines vorgeschalteten Zerkleinerers oder einfach über ein externes Powerpack erfolgen. Kunden haben damit die Möglichkeit, ihr Spektrum der Materialverarbeitung einfach und flexibel zu erweitern.

Quelle: Doppstadt

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