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EmiControls führt neue V22 Staubbindemaschine im Markt ein

Nach zwei Jahren Entwicklung und Redesigning wurde das neue Modell erstmals auf der IFAT 2018 in München der europäischen Öffentlichkeit vorgestellt.

EmiControls bietet maßgeschneiderte Lösungen in der Brandbekämpfung und Staubniederschlagung. Wie das Unternehmen der TechnoAlpin Gruppe informiert, konnte mit der ersten Version der V22 viel Erfahrung gesammelt werden: „Wir haben gesehen, was für unsere Kunden wichtig ist. Beim Redesign haben wir somit auch versucht, die Anmerkungen, welche aus allen Teilen dieser Erde gekommen sind, zu berücksichtigen. Somit ist eine Maschine mit einem frischen und neuen Design entstanden, die wesentlich kleiner ist als das alte Modell. Sie ist robuster, einfacher zu transportieren und leichter in bestehende Anlagen zu integrieren.“

Was sich verändert hat

Der größte Unterschied liegt dem Hersteller zufolge in der Höhe der Maschine: Sie ist um rund 40 Zentimeter niedriger als das Vorgängermodell, was den Transport und die Integration der V22 in bestehende Systeme vereinfacht. Ein weiteres Hauptaugenmerk war das Design. „Schön sollte sie halt sein“, sagt Konstrukteur Philipp Mayer. „Auch ist die Geschwindigkeit beim Starten, Schwenken und Verstellen der Höhe um ein Vielfaches schneller geworden.“

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

  • Die neue V22 ist bedeutend kleiner als das Vorgängermodell (-39 cm auf Unterwagen, -24,5 cm auf Palette)
  • Vereinfachtes Bedienfeld
  • Größerer Neigungswinkel: +40° bis -18° (vorher +43° bis +6°)
  • 11 kW Pumpe (vorher 15 kW)
  • Verringertes Gewicht (- 330 kg auf Unterwagen und -250 kg auf Palette)
  • Die neue V22 schwenkt doppelt so schnell

Die Kernfunktionen der V22 sind natürlich immer noch dieselben: Dank der speziellen Düsen kann ein sehr feiner Wassernebel erzeugt werden. Da die Tropfen sehr klein sind, können sie den Angaben nach länger in der Luft bleiben und damit Staub effizienter binden. Gleichzeit sei der Wasserverbrauch sehr gering. Um den Wasserverbrauch noch besser steuern zu können, kann dieser mit drei Stufen geregelt werden. Auch der Sprühstrahl ist nun etwas enger und kann Staub somit direkter bekämpfen, wie es heißt.

Die Staubbindemaschine unterscheidet sich laut EmiControls von anderen Wettbewerbsmaschinen durch ihr Sprühbild: „Dieses ist viel direkter und zielgerichteter und ermöglicht somit eine effizientere Staubbindung. Da der Düsenkopf innen in der Turbine steckt, ist der Wassernebel auch viel weniger windanfällig. Unsere Turbinen werden genau zu diesem Zweck entwickelt: zum Binden von Staub.“

Die neue V22 ist UL- und CSA-zertifiziert. Das macht sie zur ersten Staubbindemaschine am Markt, die die begehrten Zertifizierungen für USA und Kanada erhalten hat. „Die Entwicklung hat zwar Zeit beansprucht, aber es war uns wichtig, die Maschine an die verschiedenen Bedürfnisse der Kunden weltweit anzupassen. Dafür haben wir sie auch UL- und CSA-zertifizieren lassen“, erklärt Sales Manager Diego Anegg. Die ersten V22 Staubbindemaschinen sind bereits in einem Hafen in Spanien sowie einem kanadischen Steinbruch im Einsatz.

Quelle: EmiControls GmbH

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