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Weniger aufbereitete Bau- und Abbruchabfälle 2022 in Sachsen-Anhalt

In den 98 Bauschuttaufbereitungsanlagen des Bundeslandes wurden 2022 insgesamt 2,3 Millionen Tonnen Abfälle behandelt.

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sank damit der Wert um 11,8 Prozent im Vergleich zu 2020 (2,6 Mill. t). Im gleichen Zeitraum stieg die Menge an aufbereiteten Asphaltabfällen in den 22 Asphaltmischanlagen in Sachsen-Anhalt um 6,4 Prozent von rund 415.000 Tonnen auf circa 442.000 Tonnen.

Bei der Aufteilung nach Abfallarten nahmen bei den Bauschuttaufbereitungsanlagen Abfälle aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik mit mehr als der Hälfte (1,3 Mill. t) die führende Position ein. An zweiter Stelle folgten Bodenabfälle (Aushub, Steine, Baggergut) mit 0,9 Millionen Tonnen. Verwendet wurden diese aufbereiteten Abfälle vorwiegend im Straßen- und Wegebau (1,4 Mill. t), im sonstigen Erdbau einschließlich der Verfüllung (0,4 Mill. t) sowie im Deponie- bzw. Sportplatzbau und für Lärmschutzwände (0,4 Mill. t).

In den Asphaltmischanlagen wurden vorwiegend Bitumengemische (232.000 t) und Erzeugnisse für die Verwendung in Asphaltmischanlagen (206.000 t) zu Heißmischgut für den Straßen- und Wegebau wiederaufbereitet.

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

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