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Deutsche Bahn setzt sich bis 2030 ehrgeizige Recyclingziele

„Konsequenter Ressourcenschutz vom Einkauf bis zur Entsorgung – Vollständige Kreislaufwirtschaft bis zum Jahr 2040“

Die Deutsche Bahn AG (DB) setzt nach eigenen Angaben in den nächsten Jahren konsequent auf den Schutz wertvoller Ressourcen wie Stahl und Beton. Dafür hat sich das Unternehmen bis zum Jahr 2030 ehrgeizige Recyclingziele gesetzt. Wie der DB-Vorstandsvorsitzende Dr. Richard Lutz anlässlich des Forums Nachhaltigkeit letzten Donnerstag in Berlin mitteilte, soll beispielsweise der Recyclinganteil beim Schienenstahl auf 45 Prozent nahezu verdoppelt werden. Beim Gleisschotter wird sogar eine Verdreifachung auf rund 40 Prozent angestrebt. Insgesamt will die DB mit dem vermehrten Einsatz von Recyclingmaterialien mindestens 300.000 Tonnen CO2 und rund zehn Millionen Tonnen neues Material einsparen. Bis zum Jahr 2040 soll dann eine vollständige Kreislaufwirtschaft aufgebaut sein.

Für den zunehmenden Einsatz von Recyclingmaterialien wird der Konzern Nachhaltigkeitskriterien in Ausschreibungs- und Vergabeprozessen stärker gewichten. Zudem kündigt die DB an, strategische Partnerschaften mit Industriepartnern und Lieferanten für die Entwicklung von recycelten und recyclingfähigen Produkten vorantreiben zu wollen. Beim Thema Abfallmanagement sei das Unternehmen schon auf einem guten Weg: Angeblich werde eine Recyclingquote von mehr als 95 Prozent erreicht.

Quelle: Deutsche Bahn AG

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