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ARJES feiert 15-jähriges Firmenjubiläum

Zweiwellenzerkleinerer mit „unstillbarer Nachfrage und Appetit auf Wertstoffe“.

In nur 15 Jahren hat sich die Firma Arjes von Grund auf zu einem führenden Anbieter von Zerkleinerern für die Recyclingindustrie entwickelt und sich dabei den weltweit wachsenden Herausforderungen der zahlreichen Abfallberge verschiedenster Materialien stellen können.

Entwicklung des ersten Prototypen VZ 750 zur Aufbereitung von Grünschnitt und Altholz im Jahr 2007 (Foto: Arjes GmbH)

Mit der Arjes GmbH begann für den Firmengründer und Pionier der Zweiwellenzerkleinerung, Norbert Hammel, der Neuanfang. Er kaufte das Gelände des alten Betonwerkes im thüringischen Leimbach und baute es mit anfangs gerade einmal 19 Mitarbeitern zu einer modernen Produktionsstätte um. Heute ist der Hauptsitz von Arjes eine geschäftige Betriebsstätte mit knapp 190 Mitarbeitern. Das Unternehmen, das mit einem Zerkleinerer für Holzabfälle begann, konnte seine Maschinen kontinuierlich weiterentwickeln, optimieren und ausdehnen, um heute eine größere Vielfalt von Materialien wie Metall, Müll und Beton zu zerkleinern.

„Innovation ist unsere treibende Kraft“

Ausbau des Produktionsstandortes und großflächige Restaurierungsarbeiten auf dem Arjes- Betriebsgelände in den Jahren 2009 bis 2011 (Foto: Arjes GmbH)

„Was unsere Maschinen so einzigartig macht, ist ihre Mobilität, ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die Tatsache, dass sie sehr einfach zu handhaben sind. Mit anderen Worten, sogar ein Kind könnte sie bedienen“, sagt Martin Priewe von der Arjes-Marketingabteilung. „Wir sind ein relativ junges Unternehmen, aber wir konnten in den letzten 15 Jahren dank unseres Engagements und unserer Innovationsbereitschaft sehr schnell wachsen. Jede Maschine, die wir entwickeln, ist eine Weiterentwicklung der vorangegangenen. Darum lautet unser Leitsatz auch ‚Innovation ist unsere treibende Kraft‘.“

Im Jahr 2016 brachte Arjes sein bisher wichtigstes Produkt auf den Markt: den Impaktor 250, ihre erste Maschine, die Stein und Beton zerkleinern konnte. Es war auch die erste Maschine, die mit dem revolutionären Schnellwechselsystem für Wellen von Arjes ausgestattet wurde. „Mit der Entwicklung des Impaktor 250 wollten wir uns deutlich von unseren Mitbewerbern abheben“, sagt Christian Hennig, Betriebsleiter bei Arjes. „Wir haben uns auf dem Markt umgesehen und die Bedürfnisse unserer Kunden hinterfragt. Viele gaben an, dass es schwierig sei, die Zerkleinerungswellen zu wechseln und dass dies die tägliche Arbeitsleistung beeinflusse.“

Etablierung am Weltmarkt durch Teilnahme zahlreicher nationaler und internationaler Messen ab 2011 (Foto: Arjes GmbH)

Mit dem Arjes-Schnellwechselsystem werden die Werkzeugwellen mit einer Kassette verbunden, welche problemlos und schnell ein- und ausgebaut werden können. Das erleichtert die Wartung, Aufbereitung und den Wechsel des Wellentyps für einen nahezu unterbrechungsfreien Betrieb. In Kombination mit der leichten Manövrierbarkeit, dem geringen Gewicht, der starken Zerkleinerungsleistung und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis haben sich die Auftragsbücher bei Arjes schnell gefüllt.

Bald darauf folgte die Markteinführung eines noch leistungsfähigeren Zerkleinerers, der Produktlinie Titan. Beide Maschinen prägen das Unternehmen bis heute. Im Jubiläumsjahr 2022 hat Arjes nun endlich auch die lang erwartete neue Mittelklasse Ekomaxx auf den Recyclingmarkt gebracht, um somit den Anwendern, mit Fokus auf optimale Wirtschaftlichkeit, ein effizienteres Nachfolgeprodukt zum VZ 850 anbieten zu können.

Premiere der Impaktor-Serie zur bauma 2016 (Foto: Arjes GmbH)

Aufgrund der zunehmenden Notwendigkeit durch die ständig wachsenden Abfallmengen sowie der „ungestillten Nachfrage nach unseren mobilen Zerkleinerungsanlagen“, wird Arjes seine Produkte ständig weiterentwickeln, um den Erfolgskurs auch in Zukunft beibehalten zu können.

Quelle: Arjes GmbH

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