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Interzero – Neuer Umweltdienstleister stellt sich vor

Dr. Axel Schweitzer formiert neue Unternehmensgruppe.

Interzero heißt eine neue internationale Unternehmensgruppe aus Deutschland. Der Name Interzero steht für innovatives, nachhaltiges und kundenindividuelles Recycling- und Kreislaufmanagement.

Die Vision von Interzero ist eine Welt ohne Abfall: „Die Rückführung wichtiger Wertstoffe und die Nutzung von Recyclingrohstoffen verschaffen den Kunden deutliche ökologische und ökonomische Vorteile. Sie bieten ihnen neben der Erfüllung immer strengerer staatlicher Vorschriften zur Ressourcenschonung auch einen klaren Mehrwert, sowohl in den industrieorientierten als auch in den auf Endverbraucher ausgerichteten Märkten. Und sie sichern den Zugriff auf wichtige Rohstoffe.“

Neue Zeitrechnung als eigenständiges Unternehmen

„Mit dem bevorstehenden Austritt aus der Alba Group beginnt für uns eine neue Zeitrechnung als eigenständiges Unternehmen, das sich einer ‚Welt ohne Abfall‘ verschrieben hat“, sagt Dr. Axel Schweitzer, Gesellschafter und Chairman von Interzero. „Unser neuer Name erklärt genau, was wir tun: Wir bieten international unsere zero waste solutions zum Übergang von der linearen in die Kreislaufwirtschaft an – und nennen dies kurz: Interzero.“

Unter der Führung von Dr. Axel Schweitzer formiert sich Interzero neu; aufbauend auf dem Kern der Interseroh Gruppe. Rund 2.000 Mitarbeiter*innen in zehn Ländern Europas wird Interzero nach der vollständigen Neuordnung haben. Das Unternehmen konzentriert sich voll auf die Circular Economy und erwirtschaftet in der jetzigen Struktur einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro.

Dr. Axel Schweitzer sieht für sein neues Unternehmen eine ausgezeichnete Basis (Foto/Bildrechte: Interzero GmbH & Co. KG/ Amin Akhtar)

„Die Gründung von Interzero mit dem Hauptsitz in Köln basiert auf mehr als 30-jähriger Erfahrung unserer Mitarbeitenden und Führungskräfte in der Kreislaufwirtschaft sowie langjährigen Kundenbeziehungen in viele unterschiedlichen Branchen – von der Bauwirtschaft, der Konsumgüterindustrie, dem Lebensmittelhandel bis zu Lebensmittel- und Automobilherstellung“, schildert Dr. Schweitzer. „Diese breite Aufstellung in Verbindung mit einer starken Orientierung auf digitale Plattformen und damit verbundene Innovationen macht für unsere Kunden den Unterschied. Mit unserer auf Know-how und Prozessdesign zielenden und damit für die Branche neuen Aufstellung haben wir noch viel vor.“

Klar definierte Kernkompetenzen

Die Unternehmensgruppe besteht aus drei strategischen Säulen:

  • Nachhaltige Kreislauflösungen – analog und digital – sind Aufgabe des Bereichs Interzero Circular Solutions (ICS). Die Expert*innen entwickeln maßgeschneiderte zirkuläre Konzepte mit dem Ziel, Abfälle zu vermeiden oder sie für neue Anwendungen zu nutzen. Das heißt, sie organisieren für Kunden weltweite Rücknahmesysteme von Verpackungen, Produkten und Materialien verschiedenster Art. Entwickeln und betreiben komplette Kreislauflösungen für Unternehmen und bieten umfassende Beratungsleistungen zur Abfallvermeidung im Sinne von Design for Recycling.
  • Für umfassende Expertise im Kunststoffrecycling und als Marktführer in Europa steht der Unternehmensbereich Interzero Plastics Recycling (IPR). Als Innovationsführer deckt der Bereich sämtliche Kreislaufprozesse und Technologien ab, von intelligenten Erfassungssystemen über Hightech-Sortieranlagen bis zur Rezyklat-Produktion und dem chemischen Recycling. Dazu gehören fünf Hightech-Sortieranlagen und die Entwicklung und der Betrieb von drei eigenen Recycling- und Produktionsanlagen für die Gewinnung und Vermarktung hochwertiger Recyclingrohstoffe.
  • Verbindendes Element zwischen den beiden genannten Bereichen ist das Duale System Interseroh+. Das innovative Angebot dieser „Recycling-Allianz“ richtet sich an alle Unternehmen, die nicht nur ihre gesetzliche Pflicht zur Verpackungslizenzierung erfüllen wollen, sondern selbst Verantwortung für das Schließen von Recycling- und Rohstoffkreisläufen übernehmen möchten.

Die Digitalisierung der Kreislaufprozesse und die Bereitstellung digitaler Plattformen sowie ein flächendeckendes Netzwerk von Leistungs-, Entsorgungs- und Verwertungspartnern ergänzen das Angebot von Interzero.

Innovation, Forschung und Entwicklung als Service für Kunden

Ein weiteres übergreifendes Element von Interzero sind Innovation und Forschungsleistungen. Das Kompetenzzentrum für Kunststoffrecycling im slowenischen Maribor ist die einzige staatlich akkreditierte Forschungseinrichtung in der EU, die sich auf die Entwicklung und Analyse von Recyclingkunststoffen spezialisiert hat. Das Kompetenzzentrum setzt damit europaweit Maßstäbe bei der Umsetzung einheitlicher Qualitätsstandards und hilft den Kunden von Interzero, umweltfreundliche Verpackungen und Produkte aus Rezyklaten zu entwickeln. In Maribor entstehen Rezepturen für Recyclingkunststoffe mit den vom Kunden gewünschten Eigenschaften. Expert*innen von Interzero untersuchen nicht nur die Materialien und das Design der Verpackungen, sondern beispielweise auch die praktische Sortierfähigkeit. Positive Ergebnisse werden durch das Label „Made for Recycling Interseroh+“ attestiert, dass die Unternehmen als Entscheidungshilfe für die Verbraucher auf ihre Verpackungen aufdrucken dürfen. Diese Testmethode hat Interseroh+ gemeinsam mit dem bifa Umweltinstitut entwickelt, das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV hat sie geprüft und bestätigt.

Starker Rückenwind aus Wirtschaft und Gesellschaft

„Mit unserer neuen Aufstellung sind wir von Interzero der Partner für unsere Kunden, um mit smarten Lösungen Recyclingprozesse zu managen und lineare Strukturen in Rohstoffkreisläufe zu überführen. Unsere Kolleginnen und Kollegen setzen sich mit erstklassigem Know-how und großem Engagement für die Nachhaltigkeitsziele unserer Kunden ein. Wir spüren starken Rückenwind aus Wirtschaft und Gesellschaft für unsere zero waste solutions. Das ist eine ausgezeichnete Basis und die richtige Zeit, um unsere Vision einer Welt ohne Abfall konsequent zu verwirklichen“, fasst Dr. Schweitzer zusammen.

Quelle (Original-Content): Alba Group plc & Co. KG

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