Fortum betreibt derzeit bereits eine hydrometallurgische Anlage als Pilotprojekt im industriellen Maßstab am Standort Harjavalta, Finnland.
Die neue Anlage, welche voraussichtlich 2023 in Betrieb gehen wird, wird noch einmal zu einer signifikanten Steigerung der Verarbeitungs- und Recyclingkapazitäten des Unternehmens beitragen.
Fortum nutzt eine Kombination aus mechanischen und CO2-armen hydrometallurgischen Technologien, um Batterien so nachhaltig wie möglich und mit dem geringstmöglichen CO2-Fußabdruck zu recyceln. Die Lithium-Ionen-Batterien werden zunächst zerlegt und in einem mechanischen Prozess in der Anlage in Ikaalinen, Finnland, bearbeitet. Die schwarze Masse der Batterie, welche seltene Metalle enthält, wird dann gesammelt und zur hydrometallurgischen Verarbeitung nach Harjavalta transportiert.
Quelle: Fortum