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Business-Lösungen für eine zirkuläre Textilbranche

Terminankündigung: #DBUdigital Online-Salon „Chic und zirkulär“ am 16. April 2021

Kleiderkonsum läuft meist nach dem Motto: Kaufen – Tragen – Wegwerfen. Zudem belasten Textilherstellung und -veredelung die Umwelt in einem hohen Maße. Wie kann die Circular Economy, also das Wirtschaften im Kreislauf, diesen Fast-Fashion-Trend durchbrechen und für mehr Nachhaltigkeit sorgen? Diese Frage diskutiert die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Experten im #DBUdigital Online-Salon „Chic und zirkulär“ am 16. April 2021 ab 14:00 Uhr.

Referenten und Diskutanten:

Vorstellung der Studie „Perspektiven 2035“ durch Johannes Diebel, Leiter Forschung des Forschungskuratoriums Textil, (Impulsvortrag); DBU-Diskussionsrunde mit René Bethmann, Innovationsmanager Vaude; Ina Budde, circular.fashion; Johannes Diebel, Forschungskuratorium Textil; Rolf Heimann, hessnatur Stiftung; Dr. Maike Rabe, Hochschule Niederrhein, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung.

Die globale Textilproduktion verursacht mehr Treibhausgas-Emissionen als alle internationalen Flüge und der maritime Schiffsverkehr zusammen. Hinzu kommen chemische Belastungen von Gewässern durch Pestizide und Färbemittel sowie Mikroplastik, das mit der Wäsche in die Gewässer gelangt.

In stets kürzerer Zeit produziert eine schnelllebige Modewelt, die Fast Fashion, neue Designs und neue Kollektionen – um Nachfrage zu befriedigen und neue Nachfrage zu generieren. Kleidungsstücke werden immer billiger, nur noch kurze Zeit getragen und immer schneller weggeworfen. Die Textilbranche funktioniert größtenteils als Linearwirtschaft. Oft regiert das Motto: take – make – waste.

Mit dieser Problematik setzt sich der #DBUdigital Online-Salon „Chic und zirkulär“ auseinander. Mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft soll erörtert werden, wie die Circular Economy den Fast-Fashion-Trend durchbrechen und für mehr Nachhaltigkeit sorgen kann. Im Mittelpunkt der Diskussion sollen dabei unternehmerische Ansätze stehen und der Blick in eine mögliche Zukunft. Dabei wollen wir diese und andere Fragen diskutieren:

  • Welche Innovationen können helfen, aus der linearen Wirtschaft eine Circular Economy zu machen?
  • Welche Schwierigkeiten gibt es bei der Umsetzung innovativer Ideen?
  • Wie kann eine Textilindustrie aussehen, die auf Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit setzt?
  • Welche Produkte und Geschäftsideen können Verbraucherinnen und Verbraucher zur nachhaltigeren Nutzung von Mode motivieren?
  • Wo gibt es noch Forschungs- und Entwicklungsbedarf?
  • Wie können Unternehmen mehr Nachhaltigkeit im Rahmen globaler Lieferketten erzielen?
  • Wie können die wahren Kosten der Rohstoffe und der Herstellung im Kaufpreis abgebildet werden?

Titel: #DBUdigital Online-Salon „Chic und zirkulär“: Business-Lösungen für eine zirkuläre Textilbranche

Datum und Uhrzeit: Freitag, 16. April 2021, von 14:00 bis 16:00 Uhr

Art der Veranstaltung: Impulsvortrag und Diskussionen

Quelle: Deutsche Bundesstiftung Umwelt

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