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Kunststoff-Recyclate leisten wichtigen Beitrag zum Klimaschutz

Recyclingkunststoffe tragen signifikant zum Klimaschutz bei. Laut einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT können durch den Einsatz von Recyclingkunststoffen bis zu 60 Prozent der klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zur Verwendung von Neugranulat aus Rohöl eingespart werden. Investitionen ins Kunststoffrecycling zahlen sich deshalb für Unternehmen nachhaltig aus, vor allem hinsichtlich der seit Anfang 2019 verschärften Verpackungsverordnung.

Das Online-Portal plastship unterstützt und berät Unternehmen beim Handel sowie beim Einsatz von Recyclaten im Sinne des Design for Recycling. So kann durch gezielte Verwendung von Recyclingkunststoffen, beispielsweise bei Verpackungen, der Klimaschutz vorangetrieben und die Umweltbilanz des eigenen Unternehmens optimiert werden.

In Zeiten eines fortschreitenden Klimawandels, einer absehbar konsequenter umzusetzenden Kreislaufwirtschaft in Deutschland und zunehmend kritischeren Verbrauchern suchen immer mehr Unternehmen nach Möglichkeiten, ihren CO2-Fussabdruck zu verringern. Gerade in der Produktgestaltung sowie bei Verpackungen bieten sich durch den Einsatz von Recyclingkunststoffen attraktive Möglichkeiten an. Um bis zu 60 Prozent lassen sich einer aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts UMSICHT nach die klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen senken, wenn statt Neugranulat aus Rohöl Recyclate verwendet werden.

Der Einsatz von Recyclingkunststoffen bringt viele Herausforderungen mit sich. Wie lassen sich Regranulatqualitäten (Granulate aus recycelten Kunststoffen) mit den Anforderungen von Verpackungs- und Produktherstellern verbinden? Wie können Kreisläufe für Kunststoffverpackungen und -produkte etabliert werden und wo lassen sich alle wichtigen Informationen für geeignete und sichere Kunststoff-Recyclate in der passenden Zusammensetzung und Menge finden? „Mit unserem Portal vereinfachen wir für alle Marktteilnehmer den Zugang zu recycelten Kunststoffen und sind beratend oder konzipierend in den Bereichen Kunststoffverwertung und Nutzung von recycelten Kunststoffen aktiv“ erklärt Andreas Bastian, Geschäftsführer von plastship. „plastship ist die B2B-Plattform der Wahl, wenn es darum geht, Anbietern von Recyclingkunststoffen und technischen Verarbeitern bzw. Markeninhabern zu helfen, schneller und effizienter zueinander zu finden. plastship bietet ihnen auch die nötige Flexibilität, um neuen Marktgegebenheiten und Regulatorien im Zusammenhang mit den Themen Verpackungen bzw. Recycling erfolgreich zu begegnen.“

Zeit- und Kosteneffizienz sind heute von entscheidender Bedeutung bei der Suche nach passenden Lieferanten. plastship erleichtert Einkäufern wie Anbietern von Recyclingkunststoffen sowie branchenspezifischen Dienstleistungen diesen Suchprozess sowie die Abgabe von Suchanfragen und das Einholen von Angeboten. Durch Digitalisierung der Beschaffungsmarktrecherche und des Angebotsprozesses sowie präzises und schnelles Matchmaking hilft plastship seinen Kunden, schneller zum Erfolg zu kommen. Statt per langwieriger Onlinerecherche auf Google suchen Einkäufer auf plastship per leistungsstarker Kategorisierung und aussagekräftigen Rohstoffprofilen nach für sie passenden Lieferanten. Sollte die Suche nicht auf Anhieb erfolgreich sein, können bei plastship auch individuelle Ausschreibungen platziert werden. Alle verfügbaren Angebots- und Suchfunktionen sind dabei kostenlos, erst mit erfolgreichem Vertragsschluss zwischen Nutzern werden Provisionszahlungen fällig.

Design for Recycling – Feststellung der Recyclingfähigkeit
Neben seinem digitalen Portal für Recyclingkunststoffe bietet plastship auch umfassende Serviceleistungen im Bereich Design for Recycling. Denn die Recyclingfähigkeit einer Verpackung wird sich nach §21 VerpackG noch in diesem Jahr auf die Lizenzbeiträge der Dualen Systeme auswirken. Dies besagt, dass „Systeme verpflichtet [sind], im Rahmen der Bemessung der Beteiligungsentgelte Anreize zu schaffen, um bei der Herstellung von systembeteiligungspflichtigen Verpackungen die Verwendung von Materialien und Materialkombinationen zu fördern, die […] zu einem möglichst hohen Prozentsatz recycelt werden können, und die Verwendung von Recyclaten sowie von nachwachsenden Rohstoffen zu fördern.“

Damit Recyclingkunststoffe in neuen Verpackungen und Produkten eingesetzt werden können, ist eine hohe Qualität dieser von entscheidender Bedeutung. Eine hohe Qualität von Kunststoffen aus dem Recycling kann nur erreicht werden, wenn Verpackungen für das Recycling optimiert sind. Deshalb ist das Thema Design for Recycling für alle Anbieter verpackter Waren von großem Interesse. Welches Recyclingpotenzial steckt in meinem Produktsortiment bzw. in den Verpackungen und wie kann ich deren Recyclingfähigkeit weiter steigern? plastship bietet eine kostengünstige Prüfung und Zertifizierung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen und berät Verpackungshersteller bei der Verwendung von Recyclingkunststoffen, damit mehr nachhaltige Rohstoffe verwendet werden.

Quelle: Grüne Welle Kommunikation / plastship GmbH

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