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Netto Marken-Discount spart tonnenweise Umverpackungen

Das Lebensmittelunternehmen weitet seinen „Smart Labeling“-Ansatz im Bereich Obst und Gemüse aus. Neben Ingwer der Eigenmarke „BioBio“ erhalten Kunden in den bundesweit rund 4.200 Netto-Filialen jetzt auch „BioBio“-Gurken mit natürlichem Produktlabel.

Netto Marken-Discount setzt, wie es heißt, sein Engagement fort, Verpackungsabfall weitgehend zu reduzieren. Nachdem das Lebensmittelunternehmen viele Bioartikel seines Obst- und Gemüsesortiments schon auf nicht-folierte Ware umgestellt hat, weitet es nun seinen „Smart Labeling“-Ansatz in diesem Warenbereich aus: Neben Ingwer der Eigenmarke „BioBio“ erhalten Kunden in den bundesweit rund 4.200 Netto-Filialen jetzt auch „BioBio“-Gurken mit natürlichem Produktlabel. Dabei wird die Kennzeichnung statt auf einer Kunststoff-Umverpackung oder einem Aufkleber per Laser direkt auf die Oberfläche der Frucht aufgebracht. Zusätzlich testet Netto das Verfahren aktuell in Teilen Bayerns auch auf Honigmelonen. Weitere Tests dieser Kennzeichnung mit sowohl biologisch als auch konventionell erzeugten Obst- und Gemüseprodukten sollen folgen.

„Nachhaltigkeit und ein schonender Umgang mit Ressourcen gehören zu den Grundwerten unserer Unternehmenskultur. Allein bei unserem Bio-Ingwer und unseren Bio-Gurken können wir mit ‚Smart Labeling‘ pro Jahr mehr als 50 Tonnen Verpackungen einsparen. Das ist ein großer Schritt hin zu weniger Verpackungsmüll in unserem Eigenmarkensortiment“, betont Christina Stylianou, Leiterin Unternehmenskommunikation von Netto Marken-Discount, die bundesweite Vorreiterrolle des Unternehmens. Da beim „Smart Labeling“ nur Pigmente der äußersten Schicht der Schale entfernt würden, blieben Geschmack und Haltbarkeit der Frucht erhalten. Bei Früchten mit essbarer Schale könne auch der gelaserte Bereich bedenkenlos verzehrt werden. Bei dem Verfahren kämen keinerlei Hilfs- oder Farbstoffe zum Einsatz.

Weniger Verpackung und Lebensmittelverschwendung

Neben dem Verzicht auf Umverpackungen oder Aufkleber etwa zur Kennzeichnung von Produkten aus biologischem oder regionalem Anbau habe das natürliche Labeling noch einen weiteren Vorteil: Indem Obst und Gemüse nicht mehr in Verpackungseinheiten verkauft werde, könnten Kunden genau die Menge einkaufen, die sie tatsächlich benötigen.

Netto Marken-Discount verfolgt den Angaben nach das Ziel, die Verpackungen seiner Eigenmarken nachhaltiger zu gestalten und den Anteil entsprechend optimierter Verpackungen im Eigenmarkensortiment kontinuierlich zu erhöhen. Damit wolle das Unternehmen seinen ökologischen Fußabdruck auch bei Produktverpackungen seiner Eigenmarken reduzieren. Ein wichtiger Punkt dabei sei die Partnerschaft von Netto mit der Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF).

Quelle: Netto Marken-Discount AG & Co. KG

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