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Recycling-Wettbewerbsfähigkeit stärken: RecyKon will sein Netzwerk ausbauen

Aachen — Das Netzwerk „RecyKon“ lädt zu seiner Auftaktsitzung am 8. März ein. Das Netzwerk besteht aus meist mittelständischen Unternehmen, aber auch Großunternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem breitem Umfeld des Recyclingsektors. Insbesondere technologieorientierte Unternehmen mit Innovationskraft sollen aus dem Netzwerk positive Impulse zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit im nationalen und internationalen Umfeld erhalten.

Mit den jetzigen Akteuren wurden verschiedene Kernbereiche und Kernthemen identifiziert, welche im Netzwerk vorrangig betrachtet werden. Dazu zählen Bauschutt, Kunststoff & Textil, Elektroschrott, Biogene Reststoffe sowieAbwässer, Schlämme & Schlacken. Das auf Initiative der EurA AG gegründete Netzwerk „RecyKon“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

Die Idee

In den nächsten Jahren wird der Recyclingsektor an volkswirtschaftlicher sowie gesellschaftlicher Bedeutung zunehmen. Neben Umweltaspekten, Belastungen für Luft, Boden, Raum und Wasser, und den Belangen an die Nachhaltigkeit der jeweiligen Prozesse und Produkte, können im Recyclingsektor neue Arbeitsplätze und Geschäftsfelder geschaffen, die benötigten Flächen für Abfälle minimiert sowie die Akzeptanz und das Vertrauen in recycelte Produkte erhöht werden.

Das Ziel

Aufgabe des Netzwerkes ist es, mit den Netzwerkpartnern Produkte und technologische Lösungen zu entwickeln. Dabei steht die Verbesserung der Werthaltigkeit von Sekundärrohstoffen und die Verwertung zu neuen möglichst hochwertigen Endprodukten im Fokus. Folglich kann eine Win-Win-Situation erreicht werden, da durch die Innovationen sowohl die Wertschöpfung gesteigert und Wettbewerbsvorteile gesichert werden können, ökonomische Faktoren, als auch Ressourcenschutz und -effizienz gestärkt sowie Energieverbrauch und Schadstoffausstöße minimiert werden können, ökologische Faktoren.

Der Weg

Zudem wird im Netzwerk eine Brücke zwischen den leider oft noch unabhängig voneinander agierenden Wirtschaftsbereichen entlang der Wertschöpfungskette im Recyclingsektor gebaut. Somit soll der Bogen vom Pre-Processing, über die Aufbereitung selbst hin zu neuen Endprodukten geschlagen werden. Durch die Vernetzung und Einbeziehung von weiteren Akteuren soll das Netzwerk weiter auf- und ausgebaut werden und auch für neue Partner offen stehen.

Der Auftakt

Die Auftaktsitzung findet am 8.3.2018 im Zinkhütter Hof, Cockerillstr. 90, 52222 Stolberg statt. Anmeldungen sind per Mail an christoph.koepke@eura-ag.de zu richten. Weitere Informationen sind unter recykon.net erhältlich.

Quelle: Pressebox

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Fachmagazin EU-Recycling

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