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HochwasserTag 2025 in Köln: Umgang mit Extremereignissen

Erkenntnisse, Maßnahmen und Herausforderungen beim Hochwasserschutz

Am 25. November 2025 veranstaltet die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) gemeinsam mit den Stadtentwässerungsbetrieben Köln und dem HochwasserKompetenzCentrum den HochwasserTag in Köln. Unter dem Titel „Risikobasierte Ansätze bei Hochwasser und Starkregen und gute Vorsorgekonzepte“ stehen Erfahrungen aus vergangenen Hochwasser- und Starkregenereignissen in NRW im Mittelpunkt.

Am Vormittag beleuchten Expert*innen aktuelle Überlegungen zum risikobasierten Ansatz. Die DWA-Arbeitsgruppe HW4-5 „Zeitvariante Hochwasserrisikofaktoren“ erklärt, wie sich zeitlich veränderliche Risikofaktoren auf die Schadenserwartung auswirken. Anhand zweier Beispiele wird der risikobasierte Ansatz veranschaulicht: Praxiserfahrungen aus der Interkommunalen Hochwasserschutzkooperation Erft zur Risikominderung und die Umsetzung von Krisenhochwassermaßnahmen an der Emscher.

Der Nachmittag widmet sich der Hochwasservorsorge und -bewältigung. Die Teilnehmer erörtern Möglichkeiten und Grenzen der interkommunalen Zusammenarbeit zur Unterstützung kleinerer Kommunen. Es wird diskutiert, ob das Kölner Vorsorge- und Einsatzkonzept auf kleinere Kommunen übertragbar ist. Zudem wird erörtert, wie man die Bevölkerung über Soziale Medien in die Hochwasserbewältigung einbeziehen kann.

Die Veranstaltung schließt mit einer Diskussion über Erfahrungen in der interkommunalen Zusammenarbeit bei Hochwasservorsorge und -bewältigung.

Der HochwasserTag findet im Stadthaus Köln-Deutz Westgebäude, Willy-Brandt-Platz 2, 53679 Köln statt. Eine Fachausstellung mit Neuigkeiten aus der Branche ergänzt die Veranstaltung. Die Teilnahme kostet 650 Euro, DWA-Mitglieder zahlen 535 Euro.

Infos: Webseite
Programm: Flyer

Kontakt: Milena Seidel, Telefon: 02242 872-181, E-Mail: seidel@dwa.de

Quelle: DWA

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