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Die Kuh ist vom Eis: bvse und BDE begrüßen Einigung der dualen Systeme

Berlin / Bonn — Die dualen Systeme haben sich auf einen Clearingstellenvertrag geeinigt. Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. und der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung begrüßen die Einigung der  Systeme auf einen neuen Clearingstellenvertrag. Allerdings hätten die Auseinandersetzungen der letzten Monate den Markt verunsichert und seien „überflüssig und schädlich“ gewesen.

BDE-Präsident Peter Kurth kommentierte: „Auch für die betreffenden Entsorgungsunternehmen war es höchste Zeit, dass eine Basis für die künftige Zusammenarbeit einheitlich festgelegt wird. Denn sie ist Voraussetzung für die Abrechnung ihrer Dienstleistung.“ Nun sollten alle Beteiligten engagiert an der Umsetzung des Verpackungsgesetzes und an der Gremienarbeit der Zentralen Stelle mitwirken. „Mit dem neuen Vertrag haben wir eine belastbare Basis für die einheitliche Mengenermittlung, die die Voraussetzung für fairen Wettbewerb ist.“

Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse, betonte: „Die Umsetzung des neuen Verpackungsgesetzes und die damit verbundenen deutlich erhöhten Recyclingquoten sind große Herausforderungen, auf die sich alle Beteiligten nun konzentrieren sollten.“ Und er gab der Hoffnung Ausdruck, „dass die dualen Systeme künftig stärker als bisher ihre Verantwortung für das gesamte System der Verwertung von Verkaufsverpackungen wahrnehmen. Dass diesem Anspruch in der Vergangenheit nicht genügend Rechnung getragen wurde, ist wohl allen Beteiligten klar.“ Wenigstens, „wie es scheint, ist die Kuh endlich vom Eis!“

Quelle: BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. / bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

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