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HWWI verzeichnet leichten Anstieg der Rohstoffpreise im Dezember

Hamburg — Zum Jahresende stieg der HWWI-Rohstoffpreisindex den sechsten Monat in Folge. Die durchschnittliche Wachstumsrate der Rohstoffpreise betrug im Dezember +1,7 Prozent (in Euro: +0,9 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Dabei stiegen die Industrierohstoffpreise im Dezember deutlicher als im November. Ihr Index legte um 2.5 Prozent (in Euro: 1,6 Prozent) zu.

Die durchschnittlichen Preise von NE-Metallen sind im Dezember erneut leicht gefallen gegenüber dem Vormonat. Die Preise aller im Index vertretenen NE-Metalle fielen, mit Ausnahme des Preises von Blei. Der Bleipreis stieg um 1,9 Prozent (in Euro: +1,1 Prozent), nachdem er im November noch gefallen war. Dagegen fiel der Preis für Aluminium um 1,5 Prozent (in Euro: – 2,4 Prozent). Der Kupferpreis fiel um 0,3 Prozent (in Euro: -1,1 Prozent). Der Preis für Zink sank um 1,3 Prozent (in Euro: -2,1 Prozent) und der Zinnpreis fiel um 0,7 Prozent (in Euro: -1,5 Prozent). Der Preis für Nickel fiel um 4,9 Prozent (in Euro: -5,8 Prozent), nachdem er im November deutlich gestiegen war.

Insgesamt fielen die durchschnittlichen Preise für NE-Metalle um 1,2 Prozent (in Euro: -2,0 Prozent). Deutlich stieg im Dezember der Eisenerzpreis. Eisenerz verteuerte sich um 12,3 Prozent (in Euro: +11,4 Prozent) gegenüber dem Vormonat. Insgesamt stieg der Index für Industrierohstoffe im Dezember um 2,5 Prozent (in Euro: +1,6 Prozent) auf 123,0 Punkte (in Euro: 115,4 Punkte).

Die durchschnittlichen Preise für agrarische Rohstoffe stiegen im Dezember um 0,7 Prozent (in Euro: -0,1 Prozent). Die Schnittholzpreise fielen um 4,3 Prozent (in Euro: -5,0 Prozent), nachdem sie in den letzten Monaten aufgrund der hohen US-amerikanischen Nachfrage deutlich gestiegen waren.

Quelle: Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

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